TikTok-Pfleger Rashid Hamid gesteht nach Tod von Oma Lotti: "Kann niemand ersetzen"

Hamburg - Ehrliche Worte! Vor wenigen Wochen musste TikTok-Pfleger Rashid Hamid (32) den Tod seiner geliebten Oma "Lotti" (†93) verkraften. Auch wenn es ihm schwerfällt, richtet er den Blick mittlerweile nach vorne.

Rashid Hamid (32) liebt seinen Job als Pfleger und weiß, dass auch der Verlust und der Tod von Menschen dazugehören.
Rashid Hamid (32) liebt seinen Job als Pfleger und weiß, dass auch der Verlust und der Tod von Menschen dazugehören.  © Screenshot/Instagram/pflege.smile

Grund dafür dürfte nicht nur die Geburt seines Kindes gewesen sein, sondern auch die Erfahrung, die er mittlerweile in seinem Beruf gesammelt hat. Als ihn jedoch die Nachricht mit dem Inhalt "An Oma Lotti kommt keiner ran. Lotti war einfach die beste" erreichte, musste sich der 32-Jährige an seine mehr als 850.000 Follower wenden.

"Freunde, ich kann euch alle verstehen und es ist mir auch bewusst, aber diese große Lücke, die ich habe, die kann keine Person füllen", startete Hamid sein Video. "Durch den Verlust von Oma Lotti habe ich meine beste Freundin verloren und das kann keiner ersetzen."

Dennoch, so gab er zu verstehen, erfülle ihn der Job als Pfleger. "Ich liebe meinen Job", fuhr Hamid fort. "Es macht mich glücklich, anderen Menschen eine schöne Zeit zu ermöglichen."

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Er versuche die Zeit, die mit den meist älteren und hilfsbedürftigen Menschen verbringe, sinnvoll zu nutzen und ihnen ein Lächeln zu schenken. "Der Tod oder der Verlust, der gehört in meinem Job dazu", stellte der 32-Jährige schließlich klar. "Ich habe so viele Personen, Persönlichkeiten sterben sehen."

TikTok-Pfleger Rashid Hamid wendet sich mit Video an seine Follower

TikTik-Pfleger Rashid Hamid hatte besondere Bindung zu Oma Lotti

Und dann folgten die wichtigsten Worte: "Ich hatte aber noch nie so eine nahe Bindung, wie mit Oma Lotti gehabt. Aber es gehört dazu."

Er könne verstehen, wenn seine Follower eine andere Sicht auf die Dinge hätten, aber er müsse weitermachen. "Ich kann doch jetzt nicht den Rest der Bande vergessen und alles so stehen lassen. Das geht nicht. Man muss trotzdem nach vorne schauen", versuchte er klarzumachen.

Gerade aufgrund seiner Reichweite wolle er ein Vorbild sein und den Leuten zeigen, "wie geil der Job ist und das man die ältere Generation nicht vergessen darf und auch nicht die Beeinträchtigten". Entsprechend wolle er möglichst viele Leute erreichen.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/pflege.smile

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