Paukenschlag bei "taff": Beliebter Moderator wirft hin
Köln/München - Dieser Schritt kommt überraschend: Nach fast 13 Jahren wirft Thore Schölermann plötzlich als Moderator beim ProSieben-Magazin "taff" hin!
Seit 2012 fungierte der 40-Jährige neben TV-Größen wie Annemarie Carpendale (47), Christian Düren (34), Neda Peemüller (30), Viviane Geppert (33), Rebecca Mir (32) und Daniel Aminati (51) als Gastgeber des beliebten Formats.
Insgesamt stand der gebürtige Nordrhein-Westfale in dieser Zeit knapp 800 Mal vor der Kamera. Bereits am heutigen Donnerstag wird die letzte Ausgabe mit ihm als Moderator über die Mattscheibe flimmern.
"Mit 'taff' ging alles los. Ich verdanke dieser Sendung und diesem Team meine ganze Karriere, weil da wirklich alles gestartet ist", erklärte Schölermann gegenüber "Bild". Leicht falle ihm der Abschied definitiv nicht.
Jede Sendung habe ihm "einen riesengroßen Spaß gemacht", betonte der Sonnyboy. Zudem sei er "super dankbar für die Zeit und verlasse dieses Studio wirklich mit zwei weinenden Augen".
Sender reagiert auf Schölermann-Aus: "Danke, dass du nie Förster geworden bist!"
In seiner Instagram-Story ging der Zweifach-Papa dann noch genauer auf die Gründe für seinen Abschied ein. "Ich tausche Sendezeit gegen Zeit mit meiner Familie. Das ist der beste Tausch, den ich je gemacht habe. Das fühlt sich absolut richtig an."
Via Social Media reagierte auch der Münchener Privatsender auf den Abgang eines seiner prägenden Gesichter der vergangenen Jahre. "Danke, dass du nie Förster geworden bist, sondern lieber bei uns moderiert hast", heißt es auf dem Instagram-Kanal von "taff".
Und weiter: "Danke, dass du unsere Sendung mit zu dem gemacht hast, was sie heute ist und sie mit deiner einzigartigen Art bereichert hast. Wir wünschen dir und deiner Family nur das Beste - wir werden dich vermissen, Thore."
Ganz von der Bildfläche wird Schölermann aber nicht verschwinden. Es bleiben immer noch die Moderations-Jobs bei "The Voice of Germany" und "The Voice Kids". Daran soll sich auch nichts ändern. Einen "taff"-Nachfolger hat ProSieben noch nicht benannt.
Titelfoto: ProSieben / Benjamin Kis