München - Schmuckunternehmer Thomas Sabo (63) sieht die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland kritisch und sieht die Ampelregierung dafür in der Verantwortung.

"Ich glaube schon, dass wir in extremen Schwierigkeiten stecken. Man sieht ja, wie viele Insolvenzen wir mittlerweile in diesem Land haben, wie viele sehr anerkannte Firmen zumachen", sagt Sabo in der aktuellen deutschen Ausgabe des "Playboy".

"Es ist in Deutschland nicht mehr fünf vor zwölf, es ist fünf nach zwölf", macht der 63-Jährige im Interview mit dem Magazin deutlich.

Der im Raum Nürnberg aufgewachsene Sabo hat mit seiner gleichnamigen Schmuckmarke ein erfolgreiches Imperium aufgebaut.

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Anderen deutschen Unternehmen geht es hingegen derzeit nicht so gut. In der Verantwortung sieht Sabo die Regierung: "Ich muss wirklich sagen, dass ich eine solche Inkompetenz, gepaart mit dieser unglaublichen Arroganz, unerträglich finde", teilt der 63-Jährige aus.

"Von den Politikern, die die Karre hier so in den Sand gesetzt haben, erwarte ich eigentlich, dass sie dann zumindest die Eier haben zurückzutreten", wütet der Unternehmer weiter. Den Hauptschuldigen sieht er im Bundeswirtschaftsminister: "Ich sage es mal so: Der Herr Habeck ist nicht fähig."

Mit rund 200 Millionen Euro Jahresumsatz gehört "Thomas Sabo" zu den führenden Schmuck- und Uhren-Unternehmen weltweit.