Berchtesgaden - Der Extremkletterer Thomas Huber (56, "Huberbuam") ist am Untersberg in den Berchtesgadener Alpen abgestürzt, wie er selbst auf seinem Instagram-Kanal am Dienstag bestätigte.

"Glück, Unglück und Glück liegen oft so nah beieinander", schreibt Huber am Tag nach seinem Unfall.

Der Tag habe beste Bedingungen für sein Projekt am Berg versprochen, so der Extremkletterer. "Ich kletterte am Einstieg zu meinem Materialdepot und holte das Seil aus einer kleinen Nische. Ein massiver Felsbrocken, an dem ich mich schon zig mal festgehalten hatte, löste sich", erklärt er was passiert ist.

Sein verletzter Knöchel wurde von seinem Partner Michael notdürftig versorgt. Durch den Kompressionsverband konnte Huber seinen Fuß nicht mehr belasten - die Tour musste abgebrochen werden.

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"Auch wenn es mir schwerfiel es zu akzeptieren war uns schnell klar, dass ich unter diesen Umständen den exponierten Mittagslochsteig nicht mehr absteigen konnte und meine Freunde alarmierten die Bergwacht", so Huber.

Der Rettungshubschrauber rückte mit der Bergwacht Marktschellenberg zu seiner Rettung aus. Nachdem er vom Untersberg gerettet worden war, kam er nach Traunstein ins Klinikum. Hier gab es ein Aufatmen: Seine Verletzungen sind nicht schwerwiegend.

Huber dankte den Kräften der Bergwacht, den Notärzten und der Flugrettung für ihren Einsatz.