Thomas Gottschalk bereit für "Wetten, dass..?"-Comeback!
München - Eigentlich hat sich Thomas Gottschalk (74) bereits zweimal von der ZDF-Show "Wetten, dass...?" verabschiedet. Doch nun räumt er kurz vor des morgigen Erscheinens seines neuen Buches ein: Er wäre für ein erneutes Comeback zu haben!
"Wenn es gewünscht würde, bin ich der Letzte, der sich verweigern würde", erklärt der Entertainer im Podcast "Bosbach & Rach - Die Wochentester".
Im Gespräch mit den Gastgebern Wolfgang Bosbach (72, CDU) und Christian Rach (67, "Der Restauranttester") betonte er, dass er seine "sieben Sachen noch beieinander" und seine "Murmeln noch im Kopf" hätte und durchaus wisse, wer Iris Berben (74) ist.
Allerdings hätte das ZDF sich bisher nicht bei ihm gemeldet - ein großer Fehler, wie Gottschalk findet. Dem Sender fehle das Verständnis für das Format. "ZDF-Intendant Norbert Himmler wird sagen: Wir haben kein Geld, das in der nötigen Größe zu machen."
Und den Unterhaltungs-Chefs, die früher gesagt haben "ich mach das noch mal", würde heute die notwendige Kraft und Power fehlen: "Die verstecken sich hinter Programmdirektoren und müssen beim Intendanten erst mal nachfragen", so der Showmaster.
Wenn die dann hören, wie alt der Moderator ist, wäre die Antwort: "Lass den mal zu Hause sitzen, der soll die Füße hochlegen und uns in Ruhe lassen mit seinem Gelaber." Doch genau darauf hat Gottschalk offenbar gar keine Lust ...
Thomas Gottschalk in neuem Buch komplett "Ungefiltert"
Thomas Gottschalk komplett "Ungefiltert": Der Titel seines neuen Buches deutet es bereits an - der Showmaster will kein Blatt mehr vor den Mund nehmen.
In seinem mittlerweile dritten Werk, das am Mittwoch erscheint, spricht Gottschalk über das Showbusiness, die Influencer-Szene, das Gendern und die Generation Z.
Er nehme keine Rücksicht mehr darauf, ob das, was er sage, politisch korrekt sei, so der ehemalige "Wetten, dass..?"-Moderator. Mit den Konsequenzen daraus wolle er leben.
Mit dem Erscheinen des Buches startet der Entertainer eine Lesereise. Die erste Station ist heute in Hamburg, danach folgen Stopps in Frankfurt, Berlin, München, Wien und Köln.
Titelfoto: dpa | Philipp von Ditfurth