Hamburg/Freiburg - Nach dem "Sommerhaus der Stars" sorgte Theresia Fischer (32) in einer TV-Show nun erneut für Aufsehen.

Die Reality-TV-Darstellerin hat bei "My Style Rocks" ihr Brautkleid verbrannt.

Genau genommen die Robe, die sie damals bei der Hochzeit mit ihrem Ex-Mann Thomas trug. Die Trauung konnte damals ein Millionenpublikum vor dem Fernseher verfolgen. Im Finale von Heidi Klums (51) Castingshow "Germany's Next Topmodel" gab sich das Paar damals das Jawort.

Und das, obwohl es die ehemalige GNTM-Kandidatin im Jahr ihrer Teilnahme (2019) nicht mal ins Finale schaffte.

Doch was war der Hintergrund dieser verrückten Verbrennungsaktion? Wie die 32-Jährige vor laufender Kamera zugab, wolle sie ihre Vergangenheit und alles, was damit verbunden ist, ein für alle Mal vergessen. Symbolisch wollte sie die negative Energie deshalb aus ihrem Leben verbannen.

"Ich war blind vor Liebe", gestand sie in der Sendung unter Tränen. Viele hätten die junge Blondine damals vor der Ehe mit ihrem 28 Jahre älteren Ex-Verlobten gewarnt. Lang hielt die Ehe nicht und die Beziehung war "toxisch", gab Theresia in der Vergangenheit bereits häufiger bekannt.

Auch warf sie ihrem ehemaligen Partner in der Öffentlichkeit vor, sie mehrfach zu schmerzhaften und ungesunden Beinverlängerungen getrieben zu haben.

Dass sie das Kleid, das für die Entertainerin das Zeichen einer schlimmen Zeit sei, verbrannte, stieß nicht ausschließlich auf Zuspruch.

Zwar zeigten einige ihrer Mitstreiterinnen Verständnis, die Jury hingegen reagierte eher entsetzt. Modedesigner Harald Glööckler (59) machte klar: "Man kann das Kleid jemandem geben" und auch Sarah Bauknecht fand die Aktion "egoistisch" und fühlte sich "angewidert".

Das schien die "Sommerhaus"-Kandidatin allerdings wenig aus der Bahn zu werfen. Sie blieb dabei: "Es ist mein Kleid und ich entscheide, was damit passiert."