Hamburg - Theresia Fischer (30, "Germany's Next Topmodel") sprach in der Vergangenheit sehr offen über ihre beiden schmerzhaften Beinverlängerungen. Plötzlich will sie jedoch nicht mehr über die Gründe für die krassen Eingriffe reden, erklärte die 30-Jährige jetzt in ihrem Instagram-Q&A. Aber warum denn bloß?

"Geduldet euch noch, ihr werdet es in geraumer Zeit erfahren", versprach die ehemalige GNTM-Kandidatin am Freitag in ihrer Story auf die Frage eines Followers, warum sie sich die Beine habe verlängern lassen.

Einen traurigen Grund für die Operationen hatte das Model im November 2021, also noch vor ihrer zweiten Verlängerung, jedoch schon preisgegeben.

Gegenüber der scharfzüngigen Désirée Nick (66) erklärte sie im Podcast "Loses Luder", dass Mobbing in der Schule und auch in der Universität ein Grund für die Beinverlängerung war.

Theresia Fischer Theresia Fischer während Reality-Show schwer erkrankt: "Kämpfe bis heute mit Spätfolgen"

Um ihr Seelenheil wiederherzustellen, habe sie sich für die OP entschieden. "Um über die Dinge drüber zu wachsen", erklärte sie damals.

Hat Theresia das etwa schon wieder vergessen, oder gibt es etwa noch einen triftigeren Anlass für ihre Entscheidung, den sie bisher noch nicht mit ihren rund 144.000 Followern geteilt hat?

2016 ließ sich das Model zunächst die Oberschenkel verlängern. In einer zweiten OP im März 2022 folgten die Unterschenkel, erklärte sie schon mehrfach auf Instagram. Nur für die zweite Operation habe das Model etwa 56.000 Euro ausgegeben. Hinzu kamen heftige Schmerzen im Verlängerungsprozess.

Nach dem Eingriff folgte nämlich das tägliche Klick-Klack, um die durchgesägten Knochen auf die richtige Länge zu bringen. 85 Tage für 8,5 cm längere Oberschenkel und 110 Tage für 5,5 cm längere Unterschenkel. Knapp 200 Tage Schmerzen trotz Medikamenten. "Jeden Tag 'brichst' du quasi den Knochen erneut, sodass die Lücke zwischen dem Knochen immer größer wird", erklärte Theresia am Freitag.

Schmerzen habe die 29-Jährige noch heute. Sie sei noch immer im Heilungsprozess.