USA - Die amerikanische Unternehmerin Khloé Kardashian (40) wurde Opfer eines schweren Vertrauensbruchs: Private Informationen, die sie ihrem Therapeuten anvertraut hatte, gelangten an die Boulevardmedien.
Khloé gab nun bekannt, dass sie begonnen habe, ihre psychischen Probleme mit Sport zu bewältigen, nachdem ihr Therapeut angeblich die ärztliche Schweigepflicht verletzt habe.
Wie Page Six berichtet, nannte die Mutter von zwei Kindern keine genauen Details, doch die preisgegebenen Informationen sollen sich auf ihre frühere Ehe mit dem ehemaligen NBA-Star Lamar Odom (45) beziehen.
"Ich erinnere mich, dass ich zur Therapie ging und das nächste, was ich wusste, war, dass etwas Privates, das ich meinem Therapeuten erzählte, in einer Boulevardzeitung stand", sagte Khloé in einem Interview, das am Dienstag veröffentlicht wurde.
Sie fügte hinzu: "Ich wusste, dass mein Therapeut diese Information weitergegeben hatte, weil es keine andere Möglichkeit gab, wie sie an die Öffentlichkeit gelangen konnte."
Khloé Kardashian hat das Vertrauen in Therapeuten wiedergefunden
Die 40-Jährige erklärte weiter, dass diese Erfahrung ihre Liebe zum Sport entfacht habe, sie jedoch nachhaltig misstrauisch gegenüber anderen Menschen sei.
Jahrelang weigerte sie sich aufgrund des Betrugs, professionelle Hilfe zu suchen, bis ihre ältere Schwester Kim Kardashian (44) sie davon überzeugte, es noch einmal zu versuchen.
"Ich habe wieder angefangen, als ich 39 war", erzählte Khloé und betonte, dass ihre neue Therapeutin "wirklich nett" sei.
Die Therapie habe ihr sehr geholfen und tue ihr "sehr gut".