Terror-Pläne bei Auftritt von Taylor Swift: Zeuge liefert brisante Details!

Wien (Österreich) - Ein Zeuge hat Details zum mutmaßlichen Attentats-Plan auf Konzerte von Taylor Swift (34) geliefert.

Im österreichischen Ternitz wurden im August Räumlichkeiten durchsucht. Jetzt kommen neue Details ans Licht.
Im österreichischen Ternitz wurden im August Räumlichkeiten durchsucht. Jetzt kommen neue Details ans Licht.  © Alex Halada/APA/dpa

Der 19-jährige Terrorverdächtige habe sich wenige Tage vor den Auftritten des US-Superstars in Wien bei dem 15-jährigen Bekannten erkundigt, wo man eine Zündschnur kaufen könne, zitierte die Nachrichtenagentur APA aus einer Aussage des Jüngeren bei der Polizei.

Auf seine Frage, was der 19-Jährige damit vorhätte, habe dieser "Du wirst davon hören" erwidert, hieß es. Terroristische Aktivitäten habe der 15-Jährige dem Älteren jedoch nicht zugetraut, sagte der Zeuge den Ermittlern.

Ein ausländischer Nachrichtendienst hatte österreichischen Geheimdiensten Anfang August Hinweise auf mögliche Anschlagspläne im Umfeld der drei Auftritte der Sängerin in einem großen Wiener Stadion gegeben.

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Die Konzerte vom 8. bis 10. August wurden wegen Terrorgefahr abgesagt.

Anwalt bestreitet Geständnis des 19-Jährigen

Die Wiener Konzerte des Superstars Taylor Swift (34) vom 8. bis 10. August wurden wegen Terrorgefahr abgesagt.
Die Wiener Konzerte des Superstars Taylor Swift (34) vom 8. bis 10. August wurden wegen Terrorgefahr abgesagt.  © Jordan Strauss/AP/dpa-tmn

Der 19-Jährige sitzt in Untersuchungshaft. Laut österreichischen Sicherheitsbehörden wurden bei ihm Chemikalien und Bauteile zur Herstellung einer Sprengvorrichtung sowie Messer und Macheten gefunden.

Der junge Mann mit mazedonischen Wurzeln hatte demnach einen Treueschwur gegenüber der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) geleistet.

Der aktuelle Anwalt des Verdächtigen bestreitet Angaben der Ermittler, nach denen sein Mandant ein umfassendes Geständnis über einen konkreten Anschlagsplan abgelegt habe. Der junge Mann verfügte laut dem Juristen nicht über die dafür notwendigen Mittel.

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Ein 17-Jähriger, der ihn mutmaßlich psychologisch unterstützt haben soll, wurde ebenfalls in U-Haft genommen.

Titelfoto: Fotomontage: Jordan Strauss/AP/dpa-tmn//Alex Halada/APA/dpa

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