Schwere Vorwürfe gegen Taylor Swifts Vater: Ihm soll die Hand ausgerutscht sein!
Sydney (Australien) - Superstar Taylor Swift (34) hat am Montagabend das letzte von insgesamt vier Konzerten in Sydney gespielt. Nach der Show wurden schwere Anschuldigungen gegen den Vater der Sängerin laut.
Scott Swift (71) soll nach dem Konzert seiner Tochter ausgetickt sein und einem Fotografen mit der Hand ins Gesicht geschlagen haben - das zumindest behauptet das mutmaßliche Opfer Ben McDonald (51).
Grund für die Ohrfeigen-Attacke: Der australische Paparazzo wollte ein Foto des US-Megastars knipsen, was Papa Scott offenbar gar nicht passte.
"Wahrscheinlich hat er aus irgendeinem Grund beschlossen, dass er seine Tochter verteidigen muss", vermutete der betroffene Fotograf später gegenüber der US-Promi-Seite Page Six.
Als die 34-Jährige eine Anlegestelle entlang zu einem wartenden Fahrzeug gelaufen sei, hätten Personenschützer ihn mit einem Regenschirm daran hindern wollen, die Künstlerin zu fotografieren, sagte McDonald der Nachrichtenagentur AFP.
Nach der Abfahrt der "Bad Blood"-Sängerin sei er dann plötzlich von einem ihm unbekannten Mann angegangen worden: "Er
hat mir ins Gesicht geschlagen. Ich wusste
nicht, wer er ist." Erst als er sich später Fotos angeschaut habe, sei die Sache klar gewesen: "Ich habe gesehen, wie er Taylors Hand hielt. Es war ihr Vater."
"So etwas ist mir in 26 Jahren noch nicht passiert", erzählte der 51-Jährige schockiert.
Polizei bestätigt Vorwürfe gegen Taylor Swifts Vater Scott
Die örtliche Polizei hat den Vorfall inzwischen bestätigt, jedoch keine genaueren Angaben dazu gemacht: Man sei darüber informiert worden, dass ein 71-Jähriger in der Nacht auf Dienstag am Schiffsanleger "Neutral Bay Wharf" einen 51-Jährigen angegriffen habe, erklärte eine Sprecherin.
Demnach soll der jüngere Mann den Vorfall später gemeldet haben. Man habe nun die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.
Taylor Swifts Umfeld hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen gegen ihren Vater geäußert, erhob ihrerseits jedoch ebenfalls Anschuldigungen gegen "zwei Menschen": Diese hätten sich "aggressiv" verhalten, die 34-Jährige "bedrängt" und "damit gedroht, eine Mitarbeiterin ins Wasser zu werfen", behauptete ein Sprecher des Popstars.
Die Sängerin hatte im Rahmen ihrer erfolgreichen "Eras"-Tour in den vergangenen Tagen insgesamt vier Konzerte in der australischen Metropole gespielt und Hunderttausende Swifties mit ihrer Musik begeistert. Für sie geht es nun weiter nach Singapur.
Titelfoto: Ed Zurga/AP/dpa