Privatjet von Taylor Swift fällt Klimaaktivisten zum Opfer!

London (Großbritannien) - Superstar Taylor Swift (34) wurde vor ihren Auftritten im Londoner Wembley-Stadion weniger herzlich von einigen Klimaaktivisten in Empfang genommen.

Klimaaktivisten haben den Privatjet von Sängerin Taylor Swift (34) nach der Landung in London mit Farbe besprüht.
Klimaaktivisten haben den Privatjet von Sängerin Taylor Swift (34) nach der Landung in London mit Farbe besprüht.  © Screenshot/X/@JustStop_Oil

Zwei Mitglieder der Gruppierung "Just Stop Oil" haben den Privatjet der "Blank Space"-Sängerin ins Visier genommen kurz nach ihrer Landung auf einem Londoner Flugplatz mehrere Flieger mit oranger Farbe beschmiert.

Ein Video von ihrer Aktion veröffentlichten die Klimaaktivisten am Donnerstag auf X. Darin ist zu sehen, wie sich zwei ihrer Mitglieder mit einer Akku-Säge durch den Zaun des Stansted Airport außerhalb der britischen Hauptstadt schneiden. Dort soll auch Swift gelandet sein.

Mit einem Feuerlöscher, in dem sie die Farbe gefüllt haben, machen sie sich anschließend an zwei Flugzeugen zu schaffen und hüllen die weißen Außenflächen der Flieger in Orange. Ob es sich dabei tatsächlich um den Flieger der Sängerin handelt, ist nicht bestätigt.

Fans schockieren Taylor Swift auf der Bühne: "Wart Ihr das etwa?"
Taylor Swift Fans schockieren Taylor Swift auf der Bühne: "Wart Ihr das etwa?"

Anschließend hocken sich die beiden offensichtlich zufrieden vor ihr vollbrachtes Werk und umarmen sich gegenseitig. Mit ihrer Aktion fordern sie ein Ende der Nutzung fossiler Brennstoffe bis 2030.

Über das Wochenende gibt Taylor Swift gleich drei Konzerte in London. Zu dem Vorfall äußerte sich die 34-Jährige bisher nicht.

Taylor Swift hat in London offensichtlich nicht nur Fans. (Archivbild)
Taylor Swift hat in London offensichtlich nicht nur Fans. (Archivbild)  © Rolf Vennenbernd/dpa

Der Privatjet der erfolgreichen Sängerin gilt in den sozialen Medien bereits als Symbol für die klimaschädliche Fliegerei von Superreichen. In unzähligen Memes wird sich etwa darüber belustigt, dass Swift selbst für den kürzesten Weg zum nächsten "Starbucks" in ihre Maschine steigen würde.

Titelfoto: Bildmontage: Rolf Vennenbernd/dpa, Screenshot/X/@JustStop_Oil

Mehr zum Thema Taylor Swift: