In anzüglicher Pose im Stadion: Taylor Swift "rasend vor Wut" wegen freizügiger KI-Bilder
Los Angeles (Kalifornien/USA) - Im Verlauf der Woche machten KI-generierte Bilder von Superstar Taylor Swift (34) auf Social Media die Runde. Die Künstlerin ist "rasend vor Wut" – und möchte jetzt auch gerichtlich dagegen vorgehen.
Vor wenigen Tagen tauchten Aufnahmen der 34-Jährigen auf der Plattform X auf, die zuvor auf einer nicht jugendfreien Website geteilt worden waren.
Darauf zu sehen ist eine KI-generierte Swift in verschiedensten provokanten Posen im Stadion der Kansas Chiefs – ein Footballteam, mit deren Tight End Travis Kelce (34) die Musikerin seit Sommer 2023 zusammen ist.
Swift selbst ist einem Insider zufolge, der mit dem britischen Boulevardblatt Daily Mail gesprochen hat, "rasend vor Wut" und möchte nun dagegen vorgehen. Zwar seien rechtliche Schritte in Planung, ob diese durchgesetzt werden, wird sich jedoch noch zeigen.
Doch ob der Fall nun vor Gericht landen wird, oder nicht, "eines ist klar: Diese gefälschten, KI-generierten Bilder sind missbräuchlich, beleidigend, ausbeuterisch und wurden ohne Taylors Zustimmung und/oder Wissen gemacht", so die Quelle weiter.
Fans bombardieren X mit Tweets, um Aufmerksamkeit von Bildern wegzulenken
Der X-Account, der die Bilder ursprünglich geteilt hatte, würde mittlerweile nicht mehr existierten. "Es ist jedoch schockierend, dass die Social-Media-Plattform überhaupt zugelassen hat, dass [diese] veröffentlicht werden konnten."
Der Insider fordert, dass die Regierung etwas tun müsse, um derartige Vorfälle in Zukunft zu vermeiden. "Es müssen Gesetze in Kraft treten!"
Zwar hat Swift sich bisher noch nicht zu den expliziten Aufnahmen geäußert. Ihre Fans sind ihr online jedoch sofort zu Hilfe geeilt, um das Verbreiten der Bilder zu unterbinden.
So begannen sie auf X unzählige Beiträge zu verfassen, in denen sie liebevolle Nachrichten an die Sängerin schickten – um von den Bildern abzulenken beziehungsweise den Algorithmus abzuwenden.
"Menschen, die diese KI-Bilder teilen, sind krank und ekelhaft", schrieb ein Fan wütend und ein anderer: "Das ist einfach nur widerlich und boshaft."
Titelfoto: MICHAEL TRAN / AFP