"Frage von Leben oder Tod": Taylor Swift will Studenten verklagen!
Florida (USA) - Egal, wo Superstar Taylor Swift (34) mit ihrem Privatjet hinsteuert - er weiß es und verrät es der ganzen Welt. Deshalb droht die Sängerin einem Studenten aus Florida jetzt mit einer Klage.
Die Flüge zu ihren öffentlichen Auftritten, wie etwa ihren Konzerten oder den Football-Spielen ihres Partners Travis Kelce (34), sind meist ohnehin bekannt.
Wer wissen möchte, wohin Taylor Swift davon abgesehen zu ihrem Privatvergnügen reist, kann aber auch das im Netz einsehen.
Jack Sweeney, ein Student aus Florida, trackt bereits seit Jahren regelmäßig die Flugbewegungen von Privatjets prominenter Persönlichkeiten und veröffentlicht die Daten anschließend online.
Doch damit soll jetzt Schluss sein! Zumindest, wenn es nach Superstar Taylor Swift geht. Die 34-Jährige hat dem US-Amerikaner Post von ihren Anwälten geschickt.
Wie unter anderem die Washington Post berichtete, bezeichnen die Vertreter der Künstlerin die Aufzeichnungen als "Stalking- und Belästigungsverhalten" und drohen dem Mann mit rechtlichen Konsequenzen, sollte er nicht aufhören, die Flugdaten von Swifts Privatjet ins Internet zu stellen.
Die "Bad Blood"-Interpretin fühle sich durch die veröffentlichten Informationen in ihrer Sicherheit bedroht, heißt es in dem Schreiben weiter. Für Taylor gehe es um "eine Frage von Leben oder Tod".
Jack Sweeney hatte auch schon Ärger mit Elon Musk
Sweeney habe der Sängerin und ihrer Familie "direkten und irreparablen Schaden sowie emotionalen und körperlichen Stress" zugefügt, werfen Swifts Anwälte dem jungen Mann vor - zumal es "kein legitimes Interesse oder öffentliches Bedürfnis" nach diesen Informationen gebe.
Neben den Daten der Pop-Queen hat der Student unter anderem auch schon Flug-Informationen über Ex-US-Präsident Donald Trump (77), Amazon-Gründer Jeff Bezos (60), Meta-Chef Mark Zuckerberg (39) oder Reality-Megastar Kim Kardashian (43) veröffentlicht.
Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass Sweeney deshalb Ärger am Hals hat: Ende 2022 hatte X-Chef Elon Musk (52) einen Account sperren lassen, bei dem es ebenfalls um die Weitergabe von Standortdaten ging.
Gegenüber CNN erklärte der Student nun, dass er mit seinem Handeln niemals Schaden anrichten wollte. Er glaube jedoch an "Transparenz und öffentliche Information" und sei sich sicher, dass Taylor Swifts Jet ohnehin verfolgt werde - unabhängig davon, ob er es tue oder nicht.
Titelfoto: Jordan Strauss/Invision/AP/dpa