Erdbeben! Fans von Taylor Swift sorgen für besonderes Phänomen

Seattle (Washington) - Fans lösten auf einem Konzert von Megastar Taylor Swift (33) ein Erdbeben aus.

Taylor Swifts (33) Stadien-Konzerte lösen buchstäblich Erdbeben aus.
Taylor Swifts (33) Stadien-Konzerte lösen buchstäblich Erdbeben aus.  © Shanna Madison/TNS via ZUMA Press Wire/dpa

Pop- und Country-Ikone Taylor Swift hat eine gigantische Fangemeinde, die im "Lumen Field"-Stadion in Seattle ihrem Ruf alle Ehre machte.

Auf ihrer "Eras"-Tour sorgten 70.000 Fans am 22. und 23. Juli dafür, dass der Boden so stark vibrierte, dass dabei ein Erdbeben der Stärke 2,3 entstand, so die Seismologin Jackie Caplan-Auerbach von der Western Washington University laut CNN.

Die beiden Konzerte wurden mit einem Footballspiel aus dem Jahr 2011 verglichen, das im selben Stadion stattfand. Bei einem Touchdown der Seattle Seahawks wurde dabei ein ähnliches Beben auf dem Seismografen gemessen.

Terror-Pläne bei Auftritt von Taylor Swift: Zeuge liefert brisante Details!
Taylor Swift Terror-Pläne bei Auftritt von Taylor Swift: Zeuge liefert brisante Details!

"Ich habe mir die Daten beider Konzertnächte besorgt und schnell festgestellt, dass es sich eindeutig um das gleiche Signalmuster handelt", sagte sie und fügte hinzu: "Wenn ich sie übereinanderlege, sind sie fast identisch", so Caplan-Auerbach.

Der Unterschied betrage lediglich einen Wert von 0,3. Allerdings dauerte der Jubel über den Touchdown ein paar Sekunden.

"Für Taylor Swift habe ich etwa zehn Stunden an Daten gesammelt, bei denen der Rhythmus das Verhalten steuerte. Die Musik, die Lautsprecher, der Beat. All diese Energie kann in den Boden eindringen und ihn erschüttern", sagte Caplan-Auerbach.

Taylor Swift selbst postete auf Instagram zu ihren Seattle-Konzerten: "Ich danke euch für alles. All das Jubeln, Schreien, Springen, Tanzen, Singen aus vollem Halse." Swifts Welttournee "The Eras Tour" startete am 17. März und kommt im Juli 2024 auch nach Deutschland.

Titelfoto: Shanna Madison/TNS via ZUMA Press Wire/dpa

Mehr zum Thema Taylor Swift: