Schulsuche für Tochter Jona: Tanja Szewczenko versteht eine Sache nicht
Köln – Für Tanja Szewczenkos (44) Tochter Jona (10) geht es bald auf die weiterführende Schule. Mama Tanja fiel eine Sache allerdings besonders auf, über die sie sich in ihrer Instagram-Story aufregte.
Im kommenden Sommer wird es für viele Viertklässler in die fünfte Klasse gehen. Die Tage der offenen Türen häufen sich daher wieder und auch Tanja Szewczenko war am Samstag mit von der Partie.
In der Nähe von Köln wurde sich ein Gymnasium für Töchterchen Jona angeschaut – die Schule hatte es der einstigen Eiskunstläuferin angetan und sie geriet in ihrer Instagram-Story ins Schwärmen.
Neben Tablets für die Kinder gab es elektronische Tafeln und alle Lehrkräfte konnten über eigene Systeme auf die Schulaufgaben der Kinder zugreifen. Die 44-Jährige war sichtlich baff und redete begeistert von allen Angeboten und AG's an denen die Schüler teilnehmen können.
Doch eine Sache passte der ehemaligen "Alles was zählt"-Darstellerin so gar nicht. "Mir ist bewusst, dass das nicht unbedingt der Standard ist, weil wir wissen alle, dass es so viele Schulen gibt, die renoviert werden müssten und wo man was tun müsste für das Bildungswesen", begann sie.
Im Unterricht Tablets zur Verfügung stellen? Tanja war der Meinung, dass das künftig Standard werden müsse. "Insbesondere für die Berufe, die sich in den kommenden Jahren noch entwickeln", wetterte sie weiter.
Glückliche Familie: Neben Tochter Jona ist Tanja Mutter von Zwillingen
Tanja Szewczenko muss auf Schulplatz für ihre Tochter hoffen
Ob Töchterchen Jona schlussendlich auf diese Schule gehen werde, stehe aktuell jedoch noch in den Sternen. Zugelassen werden nämlich nur Kinder, die schon ein Geschwisterteil auf der Schule haben oder im Losverfahren ausgewählt werden.
Somit kann die Familie nur auf einen Platz hoffen: "Im Dorf gibt es zwei Grundschulen mit insgesamt acht vierten Klassen. Das Gymnasium im Dorf ist dreizügig. Viele werden keinen Platz bekommen."
Auch wenn das örtliche Gymnasium Tanjas und auch Tochter Jonas Favorit sei, werde man sich in der kommenden Zeit zwangsläufig noch weitere Schulen anschauen müssen.
"Wenn wir uns an diesem Gymnasium anmelden, brauchen wir alle Daumen und hoffen, dass Jona ausgelost wird. Aber das hoffen die anderen Eltern ja genauso. Es kommt alles, wie es kommen soll", schloss die 44-Jährige besorgt ab.
Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/tanjaszewczenko