Sylvie Meis mit dramatischem Krebs-Geständnis: "Vielleicht nicht überlebt"
Hamburg - Moderatorin Sylvie Meis (45) hat einen dringenden Appell an alle Frauen.
Bereits 14 Jahre ist es her, dass die schöne Niederländerin ihre schreckliche Diagnose bekam: Brustkrebs.
Damals war Sylvie noch mit Ex-Fußballprofi Rafael van der Vaart (40) verheiratet. Ihr gemeinsamer Sohn Damian (heute 17) war zu diesem Zeitpunkt grade mal drei Jahre alt.
Der Tumor wurde zum Glück rechtzeitig entdeckt, sodass sie sich sofort einer Operation zur Entfernung unterziehen konnte. Danach folgte eine sechsmonatige Chemotherapie. Heute gilt die Moderatorin als geheilt.
Im Zuge des Brustkrebsmonats Oktober offenbarte die 45-Jährige nun gegenüber Bunte.de allerdings erschreckendes: Die Ärzte haben sie damals zunächst wieder weggeschickt!
Ihr dringender Appell an alle Frauen lautet deshalb: "Vorsorge rettet Leben. Auch meines wurde dadurch gerettet. Man muss es tatsächlich immer wieder predigen: Ignoriert nicht die Signale eures Körpers, lasst euch nicht wegschicken."
Die Moderatorin will anderen Frauen Mut machen
Sylvie Meis: "Mein Fokus lag auf dem Überleben"
Weiter betonte sie: "Wenn ein Arzt sagt: Sie sind noch jung, kommen Sie in drei Monaten wieder zurück. In diesen drei Monaten kann der Tumor weiter wachsen. Ich wurde auch erst einmal weggeschickt. Hätte ich damals gedacht 'Dass sie mich weggeschickt haben, ist gut' hätte ich es vielleicht nicht überlebt."
Neben ihrer Familie habe ihr vor allem positives Denken geholfen, den Krebs zu besiegen. "Jedes Mal, wenn ich meinen Sohn Damian angeschaut habe, wusste ich, wofür ich es mache."
Sie habe ihre Haare verloren und kahl vor dem Spiegel gestanden, doch trotz allem habe sie immer nur einen Gedanken gehabt: "Mein Fokus lag auf dem Überleben", so die Ex-Spielerfrau.
Heute ist Sylvie auch DKMS-Botschafterin und setzt sich vor allem dafür ein, das Thema Brustkrebs-Vorsorge ernst zu nehmen.
Titelfoto: Georg Wendt/dpa