Tom Cruise dreht den Hahn zu: Muss Tochter Suri bald am Hungertuch nagen?
Los Angeles - In wenigen Wochen wird die Tochter von Hollywood-Star Tom Cruise (61) und Schauspielerin Katie Holmes (45) 18 Jahre alt. Dreht der berühmte Papa von Suri Cruise (17) ihr dann den Geldhahn zu?
Seit ihrer Geburt bekommt Suri Cruise von ihrem Vater Tom vor allem eines: Geld. Doch damit könnte nun Schluss sein, denn mit ihrem 18. Geburtstag enden die üppigen Unterhaltszahlungen an Mama Katie.
Vor rund einem Jahr wurde bekannt, dass der 61-Jährige keine Rolle mehr im Leben seines Kindes spielen würde. "Suri kennt ihren Vater nicht mehr und hat seit einem Jahrzehnt keine Zeit mehr mit ihm verbracht", sagte eine Quelle damals gegenüber der britischen Daily Mail. Lediglich finanziell habe der "Mission Impossible"-Star seinen Spross durchgehend unterstützt.
Und das nicht gering: Satte 400.000 US-Dollar Unterhalt (umgerechnet etwa 370.000 Euro) seien monatlich auf das Konto seiner Ex-Frau und damit an seine Tochter gegangen. So sei es laut dem Insider in den Scheidungspapieren des ehemaligen Paares festgeschrieben.
Im Jahr kommen damit etwa 4,8 Millionen US-Dollar (etwa 4,4 Millionen Euro) zusammen. Doch wenn Suri am 18. April diesen Jahres ihre Volljährigkeit feiert, endet theoretisch die Verantwortung ihres berühmten Vaters.
"Jahrelang hat Katie dank Toms konsequenter Unterstützung einen üppigen Lebensstil genossen", berichtete eine Quelle nun gegenüber der amerikanischen InTouch. "Aber jetzt, wo ihr Kind fast erwachsen ist, stehen Mutter und Tochter vor einer ungewissen Zukunft. Es ist eine erschreckende Aussicht - von einem erstaunlichen Lebensstandard zu einem Fragezeichen über Nacht!"
Ohne das Geld von Tom Cruise: Kommt jetzt ein Enthüllungsbuch von Katie Holmes?
Doch die "Dawson's Creek"-Darstellerin scheut sich nicht vor dieser Veränderung. Im Gegenteil: "Sie sucht aktiv nach neuen Rollen und ist entschlossen, sich wieder voll in die Filmbranche zu stürzen", verriet die Quelle.
Darüber hinaus soll bald eine Verschwiegenheitsvereinbarung auslaufen, die die Schauspielerin nach ihrer Scheidung unterschreiben musste. "Wenn es hart auf hart kommt, könnte Katie mit einem Enthüllungsbuch abkassieren", mutmaßt der anonyme Informant daher.
Obwohl Holmes seit der Trennung von Tom im Jahr 2012 ihr eigenes Geld verdient, sei das im Vergleich zu dem, was sie an Unterhaltszahlungen erhält, ein Klacks.
Von den Büchern müsste sie daher ziemlich viele Exemplare verkaufen, um an den aktuellen Lebensstil des Mutter-Tochter-Duos heranzukommen: Laut der Quelle soll Tom Cruise seit der Scheidung etwa 360.000 Euro jährlich für Suri gezahlt haben. Dazu kommen noch Schulgelder sowie Zahlungen für medizinische Versorgung.
Offen bleibt also, ob der Schauspieler mit dem Geburtstag seiner Tochter die Zahlungen tatsächlich einstellt - und den Kontakt zu Suri gänzlich abbricht. Für Suris Studium dürfte der Schauspieler dennoch aufkommen, denn wie aus den Scheidungspapieren hervorging, habe er unter anderem zugestimmt, "Ausbildungs-, College- und andere außerschulische Kosten" zu übernehmen.
Tom Cruise und Suri: Ist Scientology schuld an ihrer schlechten Beziehung?
Tom Cruise ist bekennender Scientology-Anhänger. Seine Ex-Frau und Suri allerdings nicht - und das war Katie Holmes auch von Anfang an wichtig. Als sich das Paar scheiden ließ, hieß es, einer der Gründe sei die Sorge der Schauspielerin, ihr Kind werde womöglich auch nach den strengen Regeln und Ansichten der Glaubensgemeinschaft erzogen.
Die Entscheidung der heute 45-Jährigen führte zu einem tiefen Riss zwischen den ehemaligen Eheleuten, der vermutlich auch zur Verschlechterung der Vater-Tochter-Beziehung beitrug.
Die Trennungspolitik der Scientology-Kirche sieht laut Aussteigern vor, dass Scientologen den Kontakt zu jedem Familienmitglied abbrechen, das die Kirche verlässt.
Ein Kult-Experte sagte gegenüber HollywoodLife: "Ich habe erlebt, dass ein Kind Scientology verlässt und die dort verbliebene Familie nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte. Keine Besuche, keine Gespräche, nichts."
Zudem übe die Glaubensgemeinschaft massiven Druck auf Tom Cruise aus, seine Tochter nicht zu kontaktieren.
Titelfoto: Montage: Toby Canham/Getty Images via AFP, Imago/Abacapress