Stuttgart - Nach wie vor hat die Corona-Pandemie die Welt fest im Griff. Das macht sich mittlerweile auch überdeutlich bei Influencern bemerkbar. Eine davon: die Stuttgarterin Deborah Tramitz (27).

Eine Million Menschen folgen der Endzwanzigerin auf ihrem Instagram-Kanal. Die Follower sind denn auch hautnah dabei, wenn das Stuttgarter Po-Wunder um die Welt reist und vor exotischer Kulisse posiert.

Ob Südafrika, die Vereinigten Arabischen Emirate oder der griechische Archipel Santorin: Stets ist die Kamera dabei, stets räkelt sich Debbie vor der Kamera und stets können die Fans einen Hauch des Urlaubs-Flairs erhaschen.

Doch seit geraumer Zeit ist es Essig mit Reisen an weit entfernte Orte. Der Influencerin aus dem Südwesten geht es seit Monaten wie vielen ihrer "Berufskollegen" auch: Es gibt keine neuen Fotos vor exotischem Backdrop mehr.

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Stattdessen wird aus der Not eine Tugend gemacht: Bilder aus der Konserve werden wiederverwendet.

Auffälligstes Beispiel für das Foto-Recycling dürfte ein jüngst hochgeladener Schnappschuss sein, der Debbie bäuchlings liegend am Gardasee zeigt.

Ein ÄUSSERST ähnliches Bild lud die Endzwanzigerin bereits am 25. August 2020 hoch. Einen Monat später, am 25. September, wurde ein SEHR ähnliches Motiv erneut hochgeladen.

Mit einem Posting vom 15. Januar dieses Jahres und dem jetzigen Re-Upload ist das Recycling-Quartett dann voll.

Dass Corona das Reisen verhindert und somit die Foto-Vielfalt auf ihrem Insta-Account stark einschränkt, hat sie immer wieder thematisiert. Gerne würde sie wieder verreisen und ihren Fans neuen Content liefern.

Doch die zeigen sich nicht nur Verständnis für die Konservenaufnahmen, sie sind trotzdem begeistert vom hochgeladenen Bildmaterial. "Wie kann man nur so schön sein?!", fragt etwa eine Userin. "Perfektes Bild 😍 Direkt gespeichert 🙊", kommentiert ein anderer.

Na, wenn das kein Balsam auf die Seele der Influencerin ist. Und irgendwann, da ist Reisen auch wieder möglich...