"Sklaverei": Darum will Ina Aogo ihr Kind nicht in die Schule schicken

Stuttgart - Ina Aogo, Frau des VfB Stuttgart-Stars Dennis Aogo, kann sich überhaupt nicht vorstellen, ihre Tochter Payten (3) in einen Kindergarten oder eine Schule zu schicken.

Defensiv-Stabilisator beim VfB Stuttgart: Dennis Aogo (32)
Defensiv-Stabilisator beim VfB Stuttgart: Dennis Aogo (32)  © DPA

"Ich finde das deutsche Schulsystem schrecklich.", sagt sie in einer Instagram-Story. Es käme einer Sklaverei gleich.

Die Kinder müssten heute viel zu viele Stunden in der Schule sitzen und spätabends noch ihre Hausaufgaben erledigen - da bleibt kaum Zeit für anderes.

Sie hätte mit ihrem Dennis viel lieber ein eigenes Schulsystem, das auf ihre Tochter und viele andere Kinder besser abgeschnitten sei.

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Doch vor der Schule kommt ja bekanntlich erst der Kindergarten und dorthin will Ina ihre Payten auch nicht schicken. Unter anderem sei ein neuer Trend, dass die Erzieher und Erzieherinnen in den Kindergärten die Kinder in den Mittagsschlaf schicken.

Das kommt für Ina überhaupt nicht in Frage: "So weit kommt es noch! Was ist denn das schon wieder für ein neuer Quatsch? Das sind doch fast noch Babys, die kann man doch nicht einfach zu Fremden in den Mittagsschlaf schicken."

Generell würde Ina ihre Kleine am Liebsten immer bei sich haben wollen, obwohl sie nach eigener Aussage keine "Klammermama" sei. "Payten ist ja immerhin regelmäßig in einer Spielgruppe.", sagte sie.

Inas Follower geben ihr Recht

Spielerfrau Ina Aogo und ihre dreijährige Tochter Payten: Ein Herz und eine Seele.
Spielerfrau Ina Aogo und ihre dreijährige Tochter Payten: Ein Herz und eine Seele.  © Instagram/Ina Aogo

Viele Fans meldeten sich mit Nachrichten bei Aogo und geben ihr Recht.

Unter anderem postete Ina ein Bild von einer Privatnachricht, in der sich ein User ebenfalls ein neues Schulsystem wünsche, da man heutzutage regelmäßig von 8-21 Uhr nur am Lernen sei. In der Abitur-Vorbereitung sei es besonders schlimm.

Doch die Spielerfrau erhielt auch viel Gegenwind von Kita-Mitarbeitern, Erziehern und Lehrern. Ina relativierte ihre Aussagen daraufhin in einer neuen Instagram-Story.

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Viele hätten sie missverstanden, aber persönlich könnte sie "auf keinen Fall ein Kind in die Welt setzen und es nach 10 Monaten in eine Kita abschieben."

Im Endeffekt wünscht sich Aogo für alle Frauen eine bessere Welt. Speziell Mütter sollten länger selbst für ihre Kinder da sein können und sollten nicht zu früh wieder Vollzeitjobs ausüben müssen.

Titelfoto: Instagram/Ina Aogo

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