Sting-Konzert in Hamburg: Mega-Star holt seinen Sohn auf die Bühne!

Hamburg - Der britische Songwriter Sting (72, "Shape of My Heart") hat am Montagabend im Rahmen seiner Best-of-Tour "My Songs" die Barclays Arena in Hamburg mit magischen Momenten erfüllt.

Der britische Musiker Sting (72) spielte am Montagabend vor Tausenden Fans in Hamburg. (Archivbild)
Der britische Musiker Sting (72) spielte am Montagabend vor Tausenden Fans in Hamburg. (Archivbild)  © Helle Arensbak / Ritzau Scanpix / AFP

Als Support hatte der Megastar den Singer-Songwriter Joe Sumner (47) dabei. Echte Fans wissen natürlich: Er ist der älteste Sohn von Sting, der mit bürgerlichem Namen Gordon Matthew Thomas Sumner heißt.

Doch so richtig nahm der Abend erst an Fahrt auf, als dann der Ältere der beiden auf die Bühne trat. Mit "Message in a Bottle", "Englishman in New York" und "Every Little Thing She Does Is Magic" feuerte er gleich zu Beginn drei seiner größten Hits heraus.

"Das letzte Mal ist lange her. Sie haben Ihr Ticket alle behalten. Und wir leben alle noch", begrüßte der Sänger die 12.000 Menschen in der Barclays Arena auf Deutsch. Sie hatten – erst pandemiebedingt, dann wegen einer Erkrankung des Sängers - immer wieder auf neue Nachholtermine warten müssen.

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Was folgte, war ein Galopp durch sein Best-of-Programm – sowohl als Solo-Künstler als auch als Mitglied der New-Wave-Band "The Police". Dabei floss alles locker-leicht, vom Rockstar-Fingerzeig ins Publikum über persönliche Ansprachen der ersten Reihe bis hin zu einem Vater-Sohn-Duett zu "King of Pain".

Dazu hatte sich Sting mit dem Harmonikaspieler Shane Sager und den Backgroundsängern Gene Noble und Melissa Musique fantastische Musiker mit auf die Bühne geholt, denen er auch gerne mal einen Platz im Rampenlicht einräumte.

Das Publikum wippte, es klatschte rhythmisch mit und schlich sich nach der ersten Hälfte des Konzerts dann schließlich nach und nach in die eigentlich bestuhlten vorderen Reihen, bis am Ende zu "Roxanne" alles tanzte und sang.

Und Sting? Der wurde in keiner Sekunde dem Bild eines gealterten Rockstars gerecht. Er überzeugte stattdessen als unaufgeregter Profi.

Der Bassist und Sänger Joe Sumner (47) war als Support für seinen Vater auch in der Hamburger Barclays Arena dabei. Zu "King of Pain" sangen die beiden dann im Duett. (Archivbild)
Der Bassist und Sänger Joe Sumner (47) war als Support für seinen Vater auch in der Hamburger Barclays Arena dabei. Zu "King of Pain" sangen die beiden dann im Duett. (Archivbild)  © Matthias Balk/dpa

Sting kommt 2024 schon wieder nach Deutschland

Der Sänger eröffnete im vergangenen Jahr das Reeperbahn-Festival in Hamburg.
Der Sänger eröffnete im vergangenen Jahr das Reeperbahn-Festival in Hamburg.  © Axel Heimken/dpa

Im vergangenen Jahr hatte Sting seine bereits verschobenen Deutschland-Konzerte erneut verlegen müssen. Betroffen waren neben Hamburg auch seine Auftritte in Leipzig, Köln und Oberhausen.

Die deutschen Fans können sich in diesem Winter nun noch auf die Nachholtermine in Leipzig (28. November) und Köln (4. Dezember), sowie auf Konzerte in Nürnberg (6. Dezember) und Hannover (7. Dezember) freuen.

Und auch für das nächste Jahr wurden inzwischen schon weitere Termine angekündigt: Dann kommt der Rockstar mit seiner "My Songs 2024"-Tour unter anderem nach Fulda (20. Juli) und Stuttgart (28. Juli).

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Der Nachholtermin für ein Konzert in Lingen, das wegen Unwetters in diesem Sommer abgesagt werden musste, wurde außerdem für den 27. Juli 2024 angesetzt.

Titelfoto: Helle Arensbak / Ritzau Scanpix / AFP

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