Steuerhinterziehung? Shakira entgeht zweitem Gerichtsprozess!
Barcelona - Grund zur Freude bei Sängerin Shakira (47)! Ein Gericht in Barcelona (Spanien) bestätigte nun die Einstellung des Verfahrens wegen Steuerhinterziehung.
Die kolumbianische Sängerin sorgte bereits in der Vergangenheit mit Steuerschulden für Aufsehen. Im ersten Verfahren räumte Shakira die Steuerhinterziehung ein, stimmte einem Deal zu.
Ein Gerichtssprecher in Barcelona habe Medienberichten zufolge bestätigt, dass strafrechtliche Ermittlungen gegen die 47-Jährige eingestellt wurden. Darüber berichtete auch das Online-Magazin "LTO". Der "Waka Waka"-Interpretin bleibt damit ein zweiter Prozess wegen Steuerbetrugs erspart. In einem ersten Fall konnte Shakira einer Haftstrafe von bis zu acht Jahren mittels außergerichtlicher Einigung und saftiger Geldstrafe entgehen.
Ermittlungen hätten ergeben, dass bei der Sängerin keine "Betrugsabsichten" bestanden. Es werde jedoch nun durch die katalanische Steuerbehörde darüber entschieden, inwiefern eine Sanktion angemessen erscheint.
Mit der Entscheidung sei die 47-Jährige einverstanden. "Europa Press" zitierte eine Mitteilung ihrer Anwälte: "Unsere Mandantin ist völlig zufrieden, dass endlich anerkannt wird, dass sie keinen kriminellen Betrug begangen hat."
Im Jahr 2018 soll Shakira etwa 6,7 Millionen Euro an Steuern hinterzogen haben. Im September 2023 wurde ihr daher der Prozess gemacht. Das Verfahren ist endgültig beendet, sollte nicht binnen einer Woche Berufung gegen die Entscheidung eingelegt werden.
Titelfoto: Amy Harris/Invision/AP/dpa