Stephanie Stumph zu Hochzeitsplänen: "Verträge sind mir nicht geheuer"
Dresden/München - Ihr Heimatherz schlägt für Dresden, schließlich ist Stephanie Stumph (39) in der sächsischen Landeshauptstadt geboren. Sowohl beruflich als auch privat ist die Schauspielerin aber auch in München zu Hause. Mit "Bild" hat die 39-Jährige über ihre Arbeit und ihr privates Glück gesprochen.
"Es hat sich alles gefügt. Privat und beruflich bin ich unfassbar glücklich", verrät Stephanie Stumph im Interview. Kennengelernt hat die gebürtige Dresdnerin ihren Partner Florian S. (40) in der Münchner Notaufnahme, als sie sich am letzten Drehtag für "Der Alte" den Ringfinger gebrochen hatte.
Ihr Freund habe ihren Finger operiert, während ihres Krankenhaus-Aufenthalts soll es zwischen den beiden gefunkt haben. Mittlerweile hat das Paar einen gemeinsamen Sohn, der im Juni seinen zweiten Geburtstag feiert.
Die bayrische Landeshauptstadt ist Stumphs zweites Zuhause geworden. Die Familie pendelt jedoch zwischen München und Dresden: "Mein Dresden verlasse ich nicht. Wir fühlen uns dort wohl, unser Sohn kam in Dresden zur Welt."
Eltern sein ist nicht immer einfach, wie die 39-Jährige durchblicken lässt. Demnach wäre die Familie noch auf der Suche nach einem Kitaplatz in München. Nach nur zwei Monaten Babypause nahm Stumph ihren Sohn schon mit ans Set: "Wir improvisieren uns durch den Alltag [...]. Man muss flexibel sein."
Stephanie Stumph auf Instagram
Stephanie Stumph ermittelt wieder als Kommissarin Annabell Lorenz
Und Heiraten? Das scheint wohl erstmal nicht geplant zu sein. "Heiraten ist nicht meine Priorität. Verträge sind mir nicht geheuer", verrät die TV-Darstellerin. Stattdessen sei ein Kind "Vertrag genug".
Neben dem Mama-Sein will Stumph aber auch ihrer Leidenschaft nachgehen: der Schauspielerei. Am Freitag, dem 5. April, startet die 48. Staffel der Krimi-Reihe "Der Alte". Immer freitags um 20.15 Uhr wird Stumph als Annabell Lorenz im ZDF zu sehen sein.
"Meine Rolle macht mir unheimlich Spaß", schwärmt die Wahl-Münchnerin.
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa