TV-Koch Steffen Henssler mit Waffe am Kopf aus seinem Auto gezerrt!
Hamburg - Heutzutage gehört Steffen Henssler (50) zu den bekanntesten TV-Köchen Deutschlands, vor seiner Fernsehkarriere kam der Entertainer allerdings mit dem Gesetz in Konflikt.
So berichtete der 50-Jährige in dem Magenta-TV-Format "More than Talking" mit Verona Pooth (55) von einer ziemlich unschönen Begegnung mit der Polizei - die für ihn in Handschellen auf einer Wache endete.
"Zum Glück" sei das Ganze schon viele Jahre her und weit vor seiner Karriere in der Öffentlichkeit passiert, erzählte Henssler. Damals habe er seinen Bruder nach einem langen Arbeitstag, es sei bereits 2 Uhr nachts gewesen, nach Hause gefahren.
"Es war nichts los und da bin ich mal ein bisschen schneller gefahren", führte der Wahl-Hamburger aus. "Wie schnell?", wollte Pooth wissen. "Ich sag mal so: hoher dreistelliger Bereich", gab der TV-Koch kleinlaut zu.
Es habe dementsprechend nicht lang gedauert, bis er plötzlich von zwei Autos eingekesselt worden sei - die Insassen: Zivilpolizisten! "Es war Sommer, wir hatten die Fenster auf und auf einmal habe ich eine Knarre am Kopf, hat mein Bruder eine Knarre am Kopf!", verdeutlichte er.
Hintergrund: Die Beamten seien davon ausgegangen, dass die beiden Hensslers das Auto gestohlen hätten und gerade auf der Flucht seien. "Die Türen gingen auf, du wurdest auf den Boden gerissen. Also wie im Film", unterstrich der Koch.
Steffen Henssler spricht bei "More than Talking" über Begegnung mit der Polizei
Heute tobt sich Steffen Henssler mit seinem Porsche auf der Rennstrecke aus
Der 50-Jährige, eher belustigt von dem Aufriss, habe seinem Bruder aus Spaß noch zugerufen: "Keine Aussage machen" - die Polizisten hätten das allerdings weniger witzig gefunden, den beiden Handschellen angelegt und sie auf eine Wache gebracht.
Heute sei der gebürtige Neuenbürger (Baden-Württemberg) im Straßenverkehr deutlich ruhiger unterwegs. Austoben könne er sich mit seinem 534 PS starken Porsche 911 GT3 auf der Rennstrecke - Henssler hat sogar eine offizielle Rennlizenz.
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa