Steffen Henssler: So schlecht steht es um seine Restaurants

Hamburg/Oldenburg - Wieder Ärger für Steffen Henssler (51): Nachdem der TV-Koch Ende März mit Ekel-Alarm in seinem "Ahoi"-Restaurant in Bremen für Aufsehen sorgte, gibt es nun die nächsten Schlagzeilen.

TV-Koch Steffen Henssler (51) muss einen Rückschlag nach dem nächsten verkraften. Um seine verschiedenen Restaurants steht es alles andere als gut. (Archivfoto)
TV-Koch Steffen Henssler (51) muss einen Rückschlag nach dem nächsten verkraften. Um seine verschiedenen Restaurants steht es alles andere als gut. (Archivfoto)  © Henning Kaiser/dpa

Wie die "Nordwest Zeitung" zuerst berichtete, müssen die "Ahoi"-Restaurants in Oldenburg und Osnabrück Ende des laufenden Monats geschlossen werden. 17 Mitarbeiter sollen davon betroffen sein.

Demnach seien steigende Kosten und sinkende Besucherzahlen für die Schließungen verantwortlich. Somit sind nun nur noch 13 "Ahoi"-Lokalitäten geöffnet. Auch das Restaurant in Bremen musste vor Kurzem dichtmachen.

Komplett von der Bildfläche verschwinden wird die Kette deshalb aber nicht: Erst kürzlich öffnete eine neue Filiale an der Nordsee, zudem ist im kommenden Jahr geplant, neue Restaurants zu eröffnen.

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Dennoch: Für den TV-Koch ist es ein weiterer Rückschlag, von denen es in der jüngeren Vergangenheit einige gab. Vor allem die verschiedenen Restaurantketten des 51-Jährigen standen dabei im Mittelpunkt.

Erst Ende Mai mussten fünf Filialen des "GO by Steffen Henssler" Insolvenz anmelden. Laut "Wirtschaftswoche" waren unter anderem die Standorte in Berlin, München und Frankfurt betroffen.

"Henssler at Home"-Filialen mussten ebenfalls Insolvenz anmelden

Doch damit nicht genug: Auch die Lieferdienst-Kette "Henssler at Home" hat finanzielle Probleme. Wie das "Hamburger Abendblatt" berichtete, meldeten die vier Filialen in Hamburg kürzlich ebenfalls Insolvenz an.

Trotz des prominenten Namens hat der "Grill den Henssler"-Protagonist faktisch allerdings wenig bis gar nichts mit dem Franchise zu tun. Inhaber der Namensrechte ist Vater Werner. Seit dem Verkauf 2016 wird das Unternehmen von Ali Salehi geführt.

Und trotzdem: Der 51-Jährige dürfte alles andere als erfreut über die jüngsten Negativ-Schlagzeilen zu den Restaurants sein ...

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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