Dieter Bohlen stichelt weiter gegen Stefan Raab: "Kriegt ordentlich auf die Fresse"
Tötensen/Köln - Nicht mehr lange, dann wird der Entertainer Stefan Raab (57) in die TV-Landschaft zurückkehren. Doch Dieter Bohlen (70) scheint der ganzen Sache mit gemischten Gefühlen gegenüberzustehen.
Mit Raabs angekündigtem Schritt zum Sender RTL werden er und der DSDS-Chefjuror dann auch mehr oder weniger zu Kollegen. Dieter Bohlen sieht darin offenbar seinen Verdienst, wie er der Bild-Zeitung jetzt erklärte: Schließlich sei er es gewesen, der Stefan Raab jahrelang den Rat gegeben habe, zu RTL zu kommen. Endlich habe dieser darauf gehört, erklärte er gutmütig. Doch ob das wirklich stimmt?
Denn zuletzt hatten die beiden öffentlich immer wieder gegeneinander gestichelt. Und eine Versöhnung scheint aktuell auch eher nicht infrage zu kommen.
Mit Blick auf Raabs anstehenden Box-Kampf erklärte Bohlen: "In seiner ersten Sendung kriegt er ordentlich auf die Fresse, das ist doch geil!" In der DSDS-Jury sehe er Raab auf keinen Fall, dafür sei er schließlich "zu eigen".
Doch eine Zusammenarbeit scheint der selbsternannte Poptitan auch nicht so ganz auszuschließen: "Vielleicht ergibt sich was Spannendes bei uns beiden". Zwar seien sie musikalisch in denkbar unterschiedlichen Richtungen unterwegs, aber das schließe ein gemeinsames Projekt keineswegs aus.
Ob Stefan Raab das ähnlich sieht? Schließlich hatte der zuletzt durchblicken lassen, dass Dieter Bohlen bei seinen zukünftigen Projekten keine Rolle spielen werde ...
Im September will Stefan Raab wieder in den Ring steigen
Am 14. September soll zunächst einmal der große Box-Kampf zwischen Stefan Raab und Regina Halmich (47) ausgetragen werden. Mit der entsprechenden Ankündigung hatte der "TV Total"-Star bereits Anfang April für einige Schlagzeilen gesorgt.
Doch dabei soll es nicht bleiben. Auch den Vorentscheid zum ESC scheint Raab noch einmal neu aufziehen zu wollen – Hauptsache ohne Dieter Bohlen, wie es hieß.
Das ließ der selbsternannte Poptitan natürlich nicht auf sich sitzen: "Ich habe Tränen gelacht", erklärte er daraufhin seinen Instagram-Fans. "Als ob ich beim ESC mitmachen würde."
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa, Jörg Carstensen/dpa (Bildmontage)