Stefan Raab enthüllt: So kam es zur Show mit Michael Bully Herbig
Köln - Am Samstag tritt Entertainer Stefan Raab (58) gemeinsam mit Michael Bully Herbig (56) in einer Spiel-, Quiz- und Sport-Show bei RTL gegen einen Kandidaten an. Vorab hat der "Du gewinnst hier nicht die Million"-Moderator verraten, warum er erst jetzt trotz jahrelanger Bekanntschaft mit dem "Bullyparade"-Erfinder gemeinsame Sache macht.
In einem Interview mit RTL sagte Raab, die Idee, eine gemeinsame Show auf die Beine zu stellen, habe sich bisher einfach noch nicht ergeben.
"Unsere bisherigen Begegnungen waren immer so auf Gast-Basis, ich war früher ab und zu mal bei ihm in der Bullyparade, wir haben auch Silvester-Specials gemacht. Und darum hab ich mir gedacht, ich frage ihn einfach mal, ob er nicht mal mit mir zusammen in einer Show antreten will", so der ehemalige "TV total"-Gastgeber.
Und der "Schuh des Manitu"-Regisseur willigte ein. Am 22. Dezember treten nun also "Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli", so der Name der Show, live im TV auf.
Auf die Frage, welche Vorteile das eingespielte Show-Duo im Duell mit einem noch nicht näher bekannten Kandidaten hat, gab sich Raab zurückhaltend: "Beim Wettkampfaspekt bin ich mir noch nicht so sicher, wie das wird. Aber für den Unterhaltungswert ist der gemeinsame Auftritt natürlich eine totale Bereicherung."
Fest steht bereits: Der Kandidat, der gegen Raab und Herbig antreten wird, muss nicht zwangsläufig besser sein als beide Kandidaten. Es reicht lediglich, in den Spielen einen der beiden Show-Größen zu besiegen.
Stefan Raab vor Rückkehr ins lineare TV: Kampf um beste Show-Quote Deutschlands
Für Raab soll die Show am Samstag die triumphale Rückkehr ins lineare TV werden.
Nach dem Box-Kampf gegen Regina Halmich (47), der als großes Raab-Comeback inszeniert wurde, hatte der inzwischen 58-Jährige mit seiner wöchentlichen Show "Du gewinnst hier nicht die Million" auf der kostenpflichtigen Streaming-Plattform RTL+ jedoch zuletzt große Zuschauer-Einbußen hinnehmen müssen.
Nun will RTL offenbar das Blatt wenden und wirft den Entertainer erstmals nach seinem Comeback wieder ins frei empfangbare Fernsehen - und das auch noch zeitgleich zur aktuell erfolgreichsten Show von Raabs ehemaligem Sender ProSieben - "The Masked Singer".
Titelfoto: Bildmontage: Sven Hoppe/dpa; Julia Feldhagen/Raab Entertainment/RTL/dpa