RTL veröffentlicht erste Zahlen: So gut kommt die neue Stefan-Raab-Show wirklich an

Köln - TV-Entertainer Stefan Raab (57) hat in den letzten Wochen bundesweit die Schlagzeilen dominiert. Doch wie erfolgreich war das Comeback des "Raabinator" wirklich?

Fast zehn Jahre war Stefan Raab (57) von der Bildfläche verschwunden, ehe er in der vergangenen Woche sein großes Comeback feierte.  © Julia Feldhagen/Raab Entertainment/RTL/dpa

Der Kölner Fernsehkonzern RTL hat erstmals die Klickzahlen zur neuen Raab-Show "Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab" auf RTL+ veröffentlicht.

"Die erste Sendung 'DGHNDMBSR' wurde in den ersten fünf Tagen bereits über 1,5 Millionen Mal auf RTL+ geschaut", gibt RTL-Programmgeschäftsführerin Inga Leschek (45) gegenüber dem Branchendienst dwdl.de preis.

Es sei damit "das erfolgreichste RTL+ Original, das wir je auf RTL+ gelauncht haben".

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"Wir haben mit der ersten Show heute schon so viele Abonnenten gewonnen wie mit unserem erfolgreichsten Länderspiel und RTL+-Einzelevent ever", ergänzt Leschek.

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Der Raab-Deal sei das "smarteste, was ich in meinem Leben gemacht habe", meint RTL-Programmchefin Inga Leschek (45).  © Marina Rosa Weigl/RTL/dpa

Täglich kämen Tausende weiterer Abonnenten wegen Stefan Raabs Show dazu - darunter 75 Prozent Neukunden. "Und von allen Neukunden waren gut 70 Prozent Männer, also genau die Zielgruppe, die wir mit Stefan Raab erreichen wollen."

Die Frage nach einer möglichen Ausstrahlung von "DGHNDMBSR" auf einem linearen Sender mit größerer Reichweite beantwortet Leschek ausweichend: "Wir haben uns zusammen mit Stefan Raab in den letzten Monaten sehr genau überlegt, wie sich die Bewegtbildnutzung in den nächsten Jahren verändert und gemeinsam einen Plan erarbeitet, in dem RTL+ eine zentrale Rolle spielt. Denn RTL+ ist unsere Zukunft."

Bertelsmann ist der Mutterkonzern hinter RTL. Die Streaming-Tochter RTL+ solle bis Ende 2026 profitabel sein. "Und dafür müssen die Abonnentenzahlen weiter wachsen. Zuletzt standen wir zum Halbjahr bei 5,6 Millionen Abonnenten und sind damit bereits jetzt der mit Abstand größte deutsche Streamingdienst", so Leschek.

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Der Entertainer, der fast zehn Jahre von der Bildfläche verschwunden war, hatte das neue Format vor eineinhalb Wochen überraschend und kurzfristig angekündigt. Er hatte zuvor in aller Stille einen Fünf-Jahres-Vertrag mit dem RTL-Konzern abgeschlossen.

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