Regina Halmich vor Boxkampf gegen Stefan Raab: "Gespannt, was dieses Mal zu Bruch geht"
Düsseldorf - Nicht nur TV-Legende Stefan Raab (57), auch Profiboxerin Regina Halmich (47) rührt zwei Tage vor dem großen Boxkampf (Samstag 20.15 Uhr/ RTL) kräftig die Werbetrommel.
Zwar steige sie mit Respekt in den Ring, habe aber "weder Angst noch Furcht" vor dem dritten Kampf, beteuert die 46-fache Weltmeisterin nun im Interview mit RTL.
Und das aus gutem Grund: Immerhin konnte Halmich die beiden bisherigen Aufeinandertreffen für sich entscheiden, brach dem Entertainer 2001 sogar das Nasenbein.
Dazu meint sie: "Im ersten Kampf habe ich Stefan die Nase gebrochen und insofern sind wir mal gespannt, was dieses Mal in die Brüche geht."
Unterschätzen will sie Raab allerdings nicht - immerhin kennt auch Halmich den legendären Ehrgeiz des Entertainers. Dementsprechend erwarte sie auch einen "gut trainierten Stefan", der sechs Runden gemeinsam mit ihr im Ring durchstehen kann, betont sie.
Regina Halmich tappt wenige Tage vor TV-Event noch immer im Dunkeln - und erwartet das Schwierigste
Dabei tappt auch die Ex-Weltmeisterin, die nur wenige Monate nach dem zweiten Duell mit Raab im Jahr 2007 ihre aktive Karriere beendet hatte, nach wie vor im Dunkeln, wie der 57-Jährige überhaupt aussieht.
Dementsprechend kompliziert sei auch die Vorbereitung auf den Schaukampf gewesen, verrät Halmich, die daher auf einen speziellen Trick zurückgreift - und sich auf das Schwierigste einstellt, was überhaupt möglich ist.
"Das ist also in meinem Kopf drin, dass Stefan super vorbereitet sein wird, dass er mit sämtlichen Tricks arbeiten wird - also ich bin gewappnet. Ich bin hochkonzentriert und werde ihn keine Sekunde außer Acht lassen", unterstreicht sie ihren Matchplan.
Sie wolle ihrem Kontrahenten schlichtweg "das Leben so schwer wie möglich" machen und erreichen, "dass es ihm keinen Spaß macht", führt Halmich aus.
Am Samstag ab 20.15 Uhr hat das Warten dann endgültig ein Ende. Dann überträgt RTL das Box-Spektakel des Jahres "Raab vs. Halmich - Der Clark Final Fight" live.
Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa