Noch vor Kampfbeginn: Bei Raab und Halmich fliegen schon jetzt die Fetzen
Köln - Die Ringglocke ist noch gar nicht ertönt, da sollen bei TV-Legende Stefan Raab (57) und Ex-Weltmeisterin Regina Halmich (47) schon ordentlich die Fetzen fliegen.
Der Grund: Die beiden Kontrahenten, die sich am Samstag in Düsseldorf bereits zum dritten Mal gegenüber stehen werden, können sich dem Vernehmen nach nicht auf die Reihenfolge ihrer Einmärsche in die Arena einigen.
Das berichtet die BILD-Zeitung am Donnerstagabend.
Demnach bestehe der Entertainer darauf, nach der ehemaligen Profiboxerin in den Ring zu kommen - obwohl das Regelwerk eigentlich etwas anderes vorsieht.
Denn der Kampf steht unter der Aufsicht des BDB (Bund Deutscher Berufsboxer) und der schreibt vor, dass immer der Kämpfer, der in der Weltrangliste schlechter platziert ist, die Halle zuerst betritt.
TV-Legende Stefan Raab will aus Comeback eine ganz große Show machen
Heißt: Weil Raab als Herausforderer in den Kampf geht, müsste er laut BDB-Regeln eigentlich vor Halmich in den Ring steigen.
Das scheint der 57-Jährige aber wohl nicht zu wollen, womöglich, um die Spannung bei den Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern so lange wie möglich oben zu halten. Schließlich rätselt ganz Deutschland schon seit Monaten, wie Raab nun wirklich aussieht.
Eine Forderung, die Halmich gar nicht gefallen soll. Denn: Sollte sie als Erste in den Ring steigen, müsste sie hier wegen der Raab-Pläne wohl mehr als 30 Minuten ausharren, ehe der Comebacker auch wirklich auftaucht. Schwierig, sich in dieser Zeit warm zu halten und den Fokus nicht zu verlieren.
Wie auch immer sich Raab und Halmich am Ende einigen werden, am Ende ist klar: Uns wird ein heißer Tanz erwarten.
Titelfoto: Bildmontage: Matthias Balk/dpa, Christoph Soeder/dpa