Bei TV-Dreh: Stefan Raab wird Opfer von Verbrechen - So derbe droht er jetzt dem Täter!
Köln - Stefan Raab (57) berichtet in der zweiten Ausgabe von "Du gewinnst hier nicht die Million" von einem dreisten Verbrechen am Rande eines TV-Drehs. Dem Täter gibt er am Mittwochabend eine klare Botschaft mit auf den Weg!
Für die zweite Ausgabe seiner neuen Show hat der Entertainer seinen alten Parkbank-Gag aus "TV total"-Zeiten reaktiviert. Damals lief das Ganze noch unter der Rubrik "Raab auf der Parkbank", bei RTL+ heißt es jetzt ganz schlicht: "Raab sitzt".
Für die neue Ausgabe setzte sich der 57-Jährige in der Gürzenichstraße in der Kölner Innenstadt schlecht getarnt auf eine Bank, um dann mit nichts ahnenden Passanten ins Gespräch zu kommen.
Mit manchen spielte er ein Quiz, machte Selfies oder teilte sich eine Nudelbox. Einige Passanten erkannten den 57-Jährigen nicht einmal. Nach dem witzigen Einspieler wurde Raab ernst und erklärte: "So lustig, wie das aussah, war es leider nicht!"
Ergänzend schob er hinterher: "Während wir diese Aufnahmen gemacht haben - ist kein Scherz - wurden wir Opfer eines unfassbaren Verbrechens." In einem unbeobachteten Moment wurde eine der vier für den "Undercover"-Dreh aufgestellten Kameras geklaut.
"Da ist der Juwelenraub im Grünen Gewölbe Dreck dagegen", ärgerte sich der Moderator in seiner Sendung. Mit einem Clip im "Aktenzeichen XY"-Stil zeichnete Raab das Tat-Geschehen nach und bat seine Zuschauer um Mithilfe.
360-Grad-Kamera filmte alles mit: Stefan Raab fordert Rückgabe des Diebesguts
Er selbst hat für die Wiederbeschaffung der Kamera allerdings noch ein Ass im Ärmel. Der Showmaster erklärte: "Der Täter denkt, keiner hat es gemerkt. Wir hatten eine weitere 360-Grad-Kamera installiert und du kannst dir vorstellen, was da drauf ist."
Zu guter Letzt ließ der frühere Wok-Weltmeister noch eine Drohung folgen. "In zwei Tagen ist das Ding wieder hier oder wir reißen dir so richtig den Ar*** auf", so seine deutliche Ansage an den Dieb. Die Adresse der Produktionsfirma stehe im Netz.
Ein Update zu dem Fall wird es sicherlich in der nächsten Ausgabe von "DGHNDMBSR" geben. Doch wie sah es eigentlich diesmal mit der Jagd auf die wöchentliche Million aus? Kurze Antwort: desaströs!
Kandidat Sören, der Raab in der Premierenfolge beim Reifenwechsel eine herbe Niederlage zufügen konnte, flog sofort raus. Auch seine Nachfolger Emre (verwechselte einen Song von Howard Carpendale mit dem von Rihanna) und Antonio (erkannte Hansi Hinterseer nicht) erwiesen sich als unwürdig
Berufssoldatin Dana aus Duisburg wollte es besser machen, doch auch sie ging gleich im ersten Spiel gegen den Gastgeber sang- und klanglos unter.
Titelfoto: RTL / Raab Entertainment / Julia Feldhagen