Stefan Mross lässt Termin auf Wiesn platzen: War etwa Alkohol der Grund dafür?
München - Rund eine Million Menschen sind am ersten Wochenende auf das Oktoberfest geströmt. Unter ihnen hätte auch Stefan Mross (48) sein sollen. Der Schlagsänger machte den Plänen allerdings einen Strich durch die Rechnung.
Nach Informationen der "Bild"-Zeitung ließ der gebürtige Traunsteiner, der am Samstag eigentlich um 12 Uhr den Bierfassanstich im Wildstuben-Festzelt hätte vornehmen sollen, seinen Auftritt äußerst kurzfristig absagen - und das per SMS.
Demnach habe Eva Luginger (36), die Freundin des Musikers, dessen zuständiger PR-Frau Birgit Fischer-Höper in den Morgenstunden etwa gegen 8 Uhr mitgeteilt, dass Mross wegen "logistischer Gründe" nicht zu dem geplanten Termin erscheinen könne.
Glück für Fischer-Höper: Mit Marianne (71) und Michael (75) konnte rechtzeitig noch ein passendes Ersatz-Duo für den 48-Jährigen gefunden werden.
Sonderlich erfreut dürfte die PR-Agentin wohl dennoch keinesfalls gewesen sein. Vor allem, da der Ausfall von Mross offenbar selbstverschuldet gewesen zu sein scheint.
Denn wie "Bild" aus dem engen Umfeld des Sängers ebenfalls erfahren haben will, soll ebenjener am Vorabend auf der Hochzeit der Schwester seiner Lebensgefährtin gewesen sein und dort wohl deutlich zu tief ins Glas geschaut haben.
Auf Hochzeitsfeier zu viel getrunken? Stefan Mross dementiert Grund für seine Oktoberfest-Absage
Grund genug für Fischer-Höper, am heutigen Montag den existierenden Vertrag mit Mross laut eigener Aussage einseitig kündigen zu wollen.
Während sich der Sänger somit entsprechend nach einer neuen Agentur umschauen muss, haben Fans womöglich einen ganz anderen Grund zur Sorge.
Folgt man seiner Ex-Frau Anna-Carina Woitschack, hat Mross, der zuletzt ein ums andere Mal für Negativschlagzeilen sorgte, ein Alkoholproblem.
"Sein Umfeld weiß das. Unsere Freunde und ich haben ihn jahrelang gebeten, er solle sich endlich professionelle Hilfe holen", hatte die 41-Jährige im Gespräch mit der Zeitung erklärt. Mross habe versprochen, dieser Bitte auch nachzukommen.
Der Sänger selbst will von einer alkoholbedingten Absage nichts wissen, sei bei der Feier auch nicht "herausgetragen" worden.
"Der Termin auf dem Oktoberfest war eine kurzfristige und freiwillige Sache. Ich hatte von vornherein gesagt, ich mache es, wenn ich es schaffe", wird Mross von "RTL" zitiert. Er habe am Samstagmorgen aber gemerkt, "wir schaffen das wirklich nicht", da er in der Nähe von Stuttgart einen Auftritt hatte. "Es gab auch keine Verträge oder so was."
Titelfoto: Felix Hörhager/dpa