Sportwelt in Trauer: Box-Star George Foreman ist tot

Gaby Mahlberg

New York (USA) - Trauer in der Welt des Sports: Der ehemalige US-Schwergewichtsboxer George Foreman ist tot. Er wurde 76 Jahre alt.

George Foreman ist im Alter von 76 Jahren gestorben.
George Foreman ist im Alter von 76 Jahren gestorben.  © Timothy D. Easley/AP/dpa

Er starb friedlich am Freitag im Kreise seiner Familie, wie seine Angehörigen auf Instagram bekanntgaben.

"Unsere Herzen sind gebrochen", hieß es in der Mitteilung. "Als gläubiger Prediger, hingebungsvoller Ehemann, liebender Vater und stolzer Groß- und Urgroßvater war sein Leben von unerschütterlichem Glauben, Demut und Zielstrebigkeit geprägt."

Als "Menschenfreund, Olympiateilnehmer und zweimaliger Weltmeister im Schwergewicht" sei Foreman hoch geachtet gewesen. Seine Familie bezeichnete ihn als "eine Kraft des Guten" und "Mann mit Disziplin und Überzeugung".

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Die Familie dankte für Anteilnahme und Gebete und bat um Ruhe, "während wir das außergewöhnliche Leben eines Mannes würdigen, den wir unser eigen nennen durften."

Seinen vielleicht größten Kampf bestritt Foreman 1974 gegen Muhammad Ali (†74) - er musste eine Niederlage durch KO einstecken.
Seinen vielleicht größten Kampf bestritt Foreman 1974 gegen Muhammad Ali (†74) - er musste eine Niederlage durch KO einstecken.  © Ed Kolenovsky/AP/dpa

Foreman hatte eine der längsten Karrieren in der Geschichte des Boxsports, die er erst im Jahr 1997 beendete. Nach der Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko-Stadt wurde er von 1973 bis 1974 WBC- und WBA-Weltmeister.

Sein wichtigster Kampf jedoch endete in einer KO-Niederlage gegen Muhammad Ali (†74) am 30. Oktober 1974 in Kinshasa, ein Kampf, der als "Rumble in the Jungle" in die Boxgeschichte einging.

Titelfoto: Timothy D. Easley/AP/dpa

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