Gießen - Die Menstruation ist für viele Frauen ein Grund, ihr sportliches Training ausfallen zu lassen. Doch Fitness-Influencerin Lea Künzl (28) gibt zu bedenken, dass dies womöglich die falsche Entscheidung ist.
Die junge Frau aus Gießen wandte sich am Mittwoch mit einem Instagram-Reel an ihre rund 111.000 Follower. Einige darunter gehen während ihrer Menstruation aufgrund von Bauchschmerzen nämlich nicht zum Sport.
"Ich weiß, so geht es vielen Frauen, aber ich ermutige Euch, geht auch ins Training, wenn Ihr Eure Periode habt."
Dies habe ihr zufolge sogar "viele Vorteile", erklärt Lea weiter und ergänzt: "Denn zum einen ist tatsächlich die hormonelle Lage während Eures Zyklus gar nicht so schlecht, um eigentlich relativ gute Leistungen im Krafttraining zu bringen."
Zum anderen habe Sport eine "entkrampfende Wirkung". Die Wahrscheinlichkeit, "dass Du dabei Deine Muskulatur entspannst und Dich besser fühlst, weniger Schmerzen hast" sei "relativ hoch".
Lea Künzl rät zu Sport auch während der Menstruation
Im Anschluss an diese Ausführungen formuliert die Gießenerin einen konkreten Tipp an ihre weiblichen Follower: "Fange doch einfach mal an, ein bisschen auf dem Laufband zu gehen, in einem Tempo, das für Dich angenehm ist, und schaue dann, welche Übungen Du ausführen kannst, ohne Schmerzen zu haben."
In dem Text, welchen die 28-Jährige zu dem Reel verfasste, gibt sie zusätzlich noch den Hinweis: "Es muss nicht ein ultrakrasses, intensives Workout am absoluten Limit sein." Es reiche völlig, sich schlicht zu bewegen, um durch die Menstruation verkrampfte Muskeln zu lockern.
"Ich verspreche Dir, in vielen Fällen wirst Du merken, dass Dir das sogar guttut", fügt Lea Künzl zum Abschluss ihres mündlichen Vortrags noch hinzu.