Sorge um Schlagerstar Michelle: Sängerin muss von der Bühne getragen werden
Berlin/Köln - So hatte sich Schlagersängerin Michelle (51) den Start ins neue Jahr mit Sicherheit nicht vorgestellt. Nach einem Auftritt bei den "Schlagerchampions", die von Florian Silbereisen (42) moderiert wurden, musste sie anschließend von der Bühne getragen werden.
Schon als die 51-Jährige gemeinsam mit ihrem Partner Eric Philippi (27) die Bühne betrat, fiel wohl selbst den aufmerksamsten Zuschauern auf, dass irgendwas bei der Schlagerqueen nicht stimmen würde.
Humpelnd betrat Michelle das Podium. Und auch ihr Outfit ließ darauf schließen, dass etwas passiert seine müsse. Denn zu ihrem schwarzen schicken Lack-Oberteil und einer glänzenden Lederhose trug sie eine Fuß-Schiene.
Doch bevor die Ex von Matthias Reim (66) aufklären konnte, was ihr zugezogen war, performte sie mit ihrem Liebsten den gemeinsamen Song "Falsch dich zu lieben". Mit dem Lied wollen sie allen Menschen, deren Liebe nicht der vermeintlichen Norm entspricht, Mut machen.
Aber was genau was war der Schlagerqueen passiert, wollte der Moderator wissen. "Ganz einfach: beim Schlittenfahren das Bein gebrochen", gab sie zu.
Wegen ihrer Liebe: Schlagerstar Michelle und ihr Partner erhielten Morddrohungen
Die Antwort der dreifachen Mutter nutzte Silbereisen als Steilvorlage: "Aber jetzt gib es doch zu: Das hast du nur gemacht, damit Eric dich noch ein kleines bisschen mehr auf Händen tragen kann", scherzte er.
Das konnte Eric jedoch nicht auf sich sitzen lassen. "Das mache ich sowieso", versicherte Michelles deutlich jüngerer Freund, was die "Wer Liebe lebt"-Interpretin dann auch brav bejahte.
Wie es scheint, ist die Schlagersängerin bei dem 27-Jährigen in guten Händen. Auch wenn andere das nicht so wahrhaben wollen.
Denn erst kürzlich gab das Paar zu, dass sie für ihre Liebe angefeindet werden und sogar Morddrohungen erhalten haben.
"Ich war erstaunt, wie viel Hass man von fremden Menschen wegen seines Privatlebens erfahren kann. Das ging bis zu Morddrohungen", sagte Eric kürzlich.
Titelfoto: Malte Krudewig/dpa