Sorge um Britney Spears: Anwalt vergleicht sie mit Koma-Patientin

Los Angeles - Seit geraumer Zeit postet Britney Spears (38) wirre Fotos und Videos auf ihrer Instagram-Seite und versetzt ihre Fans in Sorge. Nun heizt ihr Anwalt die Gerüchteküche an.

Auf Instagram macht Britney Spears (38) in letzter Zeit vor allem mit skurrilen Fotos und Videos auf sich aufmerksam.
Auf Instagram macht Britney Spears (38) in letzter Zeit vor allem mit skurrilen Fotos und Videos auf sich aufmerksam.  © instagram.com/britneyspears/

Insbesondere die Vormundschaft ihres Vaters Jaime (68) soll der Pop-Sängerin überhaupt nicht guttun.

Dieser hat seit 2008, nachdem Britney mehrere öffentliche Zusammenbrüche erlitten hatte, die Entscheidungsgewalt über einen großen Teil ihres Lebens.

So darf er unter anderem darüber entscheiden, welche Medikamente Britney einnimmt, wofür sie ihr Geld ausgibt und mit wem sie sich trifft.

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Nun sollte vor Gericht die Bitte der Sängerin geprüft werden, einen zusätzlichen Vormund neben ihrem Vater Jamie Spears in die Vereinbarung mit aufzunehmen.

Laut ihrem Anwalt Sam Ingham möchte die "Toxic"-Interpretin nicht mehr länger fremdbestimmt durch ihren Vater sein. Ingham hält das allerdings für keine gute Idee.

Wie TMZ berichtet, soll dieser Britneys Geisteszustand bei der Anhörung mit dem einer Koma-Patientin verglichen haben.

Britney sei laut ihrem Anwalt unfähig irgendeiner rechtlichen Vereinbarung zuzustimmen

Viele ihrer Fans befürchten, dass ihr die Vormundschaft ihres Vaters psychisch sehr zu schaffen macht.
Viele ihrer Fans befürchten, dass ihr die Vormundschaft ihres Vaters psychisch sehr zu schaffen macht.  © instagram.com/britneyspears/

Die 38-Jährige sei nicht mal in der Lage eine eidesstattliche Erklärung zu unterschreiben, sie sei derzeit unfähig irgendeiner rechtlichen Vereinbarung zuzustimmen.

Zudem soll Britney sich weigern, wieder auf eine Bühne zu treten und Konzerte zu spielen. Vater Jaime gefällt das überhaupt nicht. Also setzt er laut Ingham seine Tochter unter Druck.

Wenn es nach dem 68-Jährigen ginge, soll die Musikerin so schnell wie möglich zurück ins Tonstudio, neue Musik produzieren und wieder in der Öffentlichkeit auftreten.

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Der Richter in dem Fall legte nun einen späteren Termin fest, um über die Angelegenheit zu entscheiden.

Derweil wächst im Netz die Zahl der Unterstützer, die unter dem Hashtag #freebritney für ein Ende der Vormundschaft plädieren.

Ihrer Meinung nach wird Spears in ihrem eigenen Haus gefangen gehalten und ist aufgrund dessen psychisch am Ende.

Titelfoto: instagram.com/britneyspears/

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