Corona-Zoff bei Sophia Thomalla und Loris Karius: "Zwei Wochen länger und es hätte einen Toten gegeben"
Berlin - Corona als Belastungsprobe für die Beziehung: Davon können in den vergangenen Wochen und Monaten wohl etliche Pärchen ein Liedchen singen. Auch an Sophia Thomalla und ihrem Fußballer-Freund Loris Karius ging die Quarantäne scheinbar nicht spurlos vorbei.
Während ihres ersten TV-Auftritts nach ihrer Rückkehr aus der Türkei gestand die 30-Jährige in der "NDR Talk Show" gegenüber Barbara Schöneberger (46) zunächst, dass sie noch nicht zu alter Form zurückgefunden habe und ihr aktuell noch die Energie fehle, mit welcher sie ihren beruflichen Alltag vor der Corona-Zeit absolviert habe.
Kein Wunder! Während ihrer Zeit in häuslicher Quarantäne in der Türkei gab es für sie verdammt wenig zu tun: "Ich hab' die ersten drei Wochen nur gefressen und dann hab' ich mich die nächsten drei Wochen damit beschäftigt, okay, jetzt müssen wir irgendwie die Extra-Kilos wieder runterbekommen, jetzt mach' ich mal ganz viel Sport. Ich hab' mir vorgenommen, mehr zu lesen - ich hab' nicht ein Buch gelesen."
Immerhin sorgte ihr vier Jahre jüngerer Freund für Beschäftigung: "Ich hab zweimal am Tag gekocht. Ich bin ja mit dem Wissen, dass der Lockdown bald kommen und der Flugverkehr eingestellt wird, in die Türkei geflogen, denn wenn Loris nicht an Corona stirbt, dann wäre er verhungert. Und deswegen habe ich mich freiwillig zweimal am Tag in die Küche gestellt. Ich habe meine Kochkünste verbessert."
Sophia Thomalla erklärt: "Sein Job ist es Sport zu machen und mein Job war es zu kochen"
Die Aufgabenverteilung im Hause Thomalla-Karius: "Sein Job ist es Sport zu machen und mein Job war es zu kochen." Um Kritikern aber direkt den Wind aus den Segeln zu nehmen, stellt das Model klar: "Ich kann ja trotzdem eine selbstbewusste, eigenständige Frau sein und meinen Partner bekochen."
Viele Wochen nur aufeinander zu hängen, frustriert von der Situation, der fehlenden Beschäftigung - klar, da kann es auch in der harmonischsten Beziehung mal knallen.
Auch Sophia gibt zu: "Noch zwei Wochen länger und einen Toten hätte es gegeben. Ob ich das dann bin oder er - einer wird es auf jeden Fall gewesen sein. Ich glaube, da spreche ich allen Paaren aus dem Herzen: Irgendwann geht man sich einfach super auf den Sack."
Wir können uns also vorstellen: So sehr sie sich lieben und ihre gemeinsame Zeit genießen, traurig ist mit Sicherheit keiner der beiden, wenn der Alltag nun endlich zurückkehrt.
Titelfoto: dpa/zb/Jens Kalaene