Berlin - Sophia Thomalla (32) macht in der Regel mit heißen Schnappschüssen bei Instagram auf sich aufmerksam. Ihre Story füttert sie allerdings nur sehr sporadisch und sich selbst hat sie vor der Story-Kamera noch nie gezeigt. Jetzt hat die 32-Jährige aber eine Ausnahme gemacht, denn sie musste ihrer Community eine schockierende Nachricht mitteilen: Sophia ist unheilbar krank!

"Ihr wisst ja, dass ich in diese Kamera hier eigentlich nie spreche", begann sie ihre Botschaft. "Ich mache es jetzt ein einziges Mal und das aus einem sehr, sehr guten Grund", kündigte die Berlinerin vielsagend an.

"Ich 'leide' seit meiner Geburt an einer venösen Malformation", gab sie preis. Dabei handele es sich ihrer Aussage zufolge um eine "Gefäßmissbildung". "Das ist ein sehr, sehr seltener Gendefekt, den sich die Ärzte bis heute nicht so richtig erklären können", führte die Promi-Dame weiter aus.

Die Krankheit sei in über 90 Prozent aller Fälle nicht heilbar, sodass sie für den Rest ihres Lebens einfach damit leben müsse.

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Aus diesem Grund habe sie auch schon "unzählige Operationen" hinter sich gebracht. "Und die nächste OP bei mir steht schon an: Mein rechter Unterarm ist befallen", ließ sie ihre 1,3 Millionen Follower wissen.

Sie wolle mit ihrem Beitrag aber gar kein Mitleid erregen, denn "mir geht's hervorragend. Ich bin auch nicht großartig eingeschränkt, außer, dass ich das natürlich jährlich kontrollieren lassen muss", stellte der TV-Star fest.

Vielmehr ging es ihr darum, mit ihrer Reichweite Aufmerksamkeit für diese kaum bekannte Krankheit zu erzeugen, denn es gibt ihrer Aussage zufolge nicht viele Ärzte, die diesen seltenen Gendefekt behandeln können.

In diesem Zusammenhang machte die Freundin von Tennis-Ass Alexander Zverev (25) auf das Schicksal eines russischen Mädchens namens Kira aufmerksam, das auch unter der Krankheit leidet, "nur exorbitant schlimmer", wie die Tochter von Simone Thomalla (57) betonte.

"Ihr ganzes rechtes Bein ist befallen und ein Teil des Gesäßes", erklärte sie. Das Mädchen müsse schnellstmöglich operiert werden, "weil ihr Leben sonst in Gefahr ist". Keiner wolle ihr helfen und für sie spenden, weil sie aus Russland komme, "was ich so unfassbar traurig finde, weil was hat das arme Mädchen mit dem Krieg [...] zu tun?", bedauerte die Moderatorin.

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"Dass man das abwälzt auf ein armes krankes Mädel, das finde ich extrem eklig!", unterstrich Thomalla. Die Ärzte in Hamburg, von denen sie auch behandelt wird, wollen dem Mädchen zwar helfen, "aber die OP kostet halt 30.000 Euro".

Aus diesem Grund startete Sophia Thomalla einen Spendenaufruf: "Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn der eine oder andere von Euch [...] den einen oder anderen Taler übrig hat", bat sie ihre Community um Hilfe.