Sophia Thomalla holt zum Rundumschlag aus: "Mehr Glaubwürdigkeit und Kante"
Berlin - Sophia Thomalla (34) geht in die Offensive! Nach ihrem Rückzug aus der Öffentlichkeit offenbart sie nun, warum es zuletzt still um sie wurde.
"Machst du den Job in Deutschland aktuell noch gerne?", wollte ein Fan im Rahmen einer Frage-Runde auf Instagram wissen.
Thomallas Antwort fiel eindeutig aus und hat sich gewaschen. Zwar stehe sie weiter gerne als Moderatorin vor der Kamera, aber das Drumherum bereite ihr immer weniger Freude, wie die 34-Jährige einräumte.
"Die ständigen Maßregelungen, wie man zu denken hat und die daraus resultierenden Konsequenzen, nur weil man sich nicht an die Verhaltensregeln hält, nerven mich", machte die Unternehmerin ihren Standpunkt deutlich.
Aus diesem Grund brauche sie ihre Pausen. "Journalisten kann ich nur noch weniger bis gar nicht ernst nehmen", keilte die gebürtige Berlinerin gegen die Presse und ergänzte: "Leider."
Auch das Blitzlichtgewitter scheue die Ex-Freundin von Rammstein-Frontmann Till Lindemann (61), die wegen "Realitätsverlust der Politiker" beziehungsweise Shelby Lynn (24) nach zwölf Jahren aus der CDU austrat.
Sophia Thomalla wird deutlich: "Die ein oder anderen können auch gut und gerne auf mich verzichten"
Thomalla begründete, warum sie immer seltener auf dem roten Teppich zu sehen ist: "Ich habe keine Lust, dort mit Leuten stehen zu müssen, wo ich mich frage: Was machen die eigentlich hier?"
Dies beruhe aber auf Gegenseitigkeit, wie das Model anmerkte: "Die ein oder anderen können auch gut und gerne auf mich verzichten, und fragen sich bei mir dasselbe."
Darüber hinaus beklagte die "Are You The One"-Moderatorin fehlende Authentizität.
"Prominente kündigen teilweise ihre Schmuckkollektionen mit einer Emotionalität an, als hätten sie das Rad neu erfunden", lastete sie manchen Stars und Sternchen an.
Zudem forderte die 34-Jährige: "Etwas mehr Glaubwürdigkeit und Kante würde der Branche generell ganz guttun."
Am Ende schlug die Freundin von Tennis-Star Alexander Zverev (26) versöhnliche Töne an: "Ich arbeite mit großartigen Teams zusammen und habe sensationelle Geschäftspartner." Und abschließend: "Dass ich überprivilegiert bin, weiß ich. Das braucht mir keiner erzählen."
Titelfoto: Frank Molter/dpa