Silvio Heinevetter packt über Sophia Thomalla aus
Berlin - Klare Worte von Silvio Heinevetter (36)! Der Handball-Torwart steht Moderator Riccardo Basile (29) Rede und Antwort. Im Sky-Interview gibt der 36-Jährige private Einblicke in sein Leben – und kann sich eine kleine Spitze nicht verkneifen.
Von dem Talk-Guru in dem TV-Format "Meine Geschichte – Das Leben von ..." zunächst darauf angesprochen, dass er seine langjährige Lebenspartnerin Simone Thomalla (56) einmal als mutigste Entscheidung seines Lebens bezeichnete, sagt Heinevetter: "Im Nachhinein war es nicht mutig, weil es passt."
Der 36-Jährige präzisiert weiter: "Sie ist eine Berühmtheit und ich bin nur ein Sportler." Der gebürtige Thüringer mit 201 Länderspielen auf dem Buckel und einer Bronzemedaille bei Olympia auf seinen Namen nehme "sich selbst gar nicht so wichtig und will nicht 'als Freund von' wahrgenommen werden", betont der Sport-Profi.
Das sei dem Handball-Torhüter zunächst sehr gegen den Strich gegangen, habe sich aber nun gelegt und es sei ihm egal. Der Ex-Füchse-Keeper stellt sein Licht unter den Scheffel, denn er findet: "Es ist weit hinter dem Fußball nur Handball und das wird nicht so brutal wahrgenommen."
Das Gespräch kommt auch auf Sophia Thomalla (31).
Silvio Heinevetter spricht im Sky-Interview über Sophia Thomalla: "Die wollte ihre Mama nicht teilen"
Basile fragt, wie die Tochter der früheren Tatort-Kommissarin reagiert hat, als sie von der Beziehung ihrer Mutter mit dem Handballer erfuhr.
"Die hat genervt, die hat lange genervt, aber irgendwann hat sie dann klein beigegeben, dann war es okay", platzt es aus Heinevetter heraus und er ergänzt: "Die wollte ihre Mama nicht teilen."
Basile hakt nach. Er will genauer wissen, wie die Freundin von Union-Torhüter Loris Karius (27) genervt habe.
Heinevetter erklärt: "Sie hat uns nie in Ruhe gelassen, sie hat halt Sitzfleisch gehabt, sie wollte nicht weggehen." Das Model habe ständig Fragen gestellt. "Ist wie ein Verhör", erinnert sich der DHB-Pokalsieger von 2008.
Übel habe er ihr das Verhalten aber nicht genommen: "Ist doch normal", fügte Heinevetter hinzu. "Ist auch ganz süß."
Und was sagt Sophia dazu? Ihr Quasi-Stiefvater rief sie noch während des Interviews an und das Model gestand am Telefon: "Das kann sein, das ist vielleicht der Beschützerinstinkt in mir, dass ich meine Mutter vor einem bösen Mann beschützen wollte. Ich habe ihm am Anfang nicht getraut und war wohl deshalb immer mit dabei."
Der Haussegen hängt demnach nicht schief, wie Sophia auch im Oktober vergangenen Jahres mit einem Kuschel-Foto zeigte. Ganz im Gegenteil.
Werden Heinevetter und seine Partnerin nach über zehn Jahren Beziehung den nächsten Schritt gehen? Der Sportler verneint nach kurzem Überlegen. Die Hochzeitsglocken werden wohl nicht läuten. "Gesellschaftlich ist es auch anerkannt, nicht unbedingt heiraten zu müssen", macht Heinevetter deutlich.
"Wenn man glücklich ist und sich liebt", sagt das Torwart-Talent abschließend, "hat das nichts damit zu tun, ob man verheiratet ist oder nicht!" Amen!
Titelfoto: Axel Heimken/dpa, Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa (Bildmontage)