K.o.-Tropfen-Vorwürfe gegen Till Lindemann: Das sagt seine Ex Sophia Thomalla!
Berlin - K.o.-Tropfen im Drink, Misshandlungen nach dem Konzert - die Vorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann (60) wiegen schwer. Nun hat sich Ex-Partnerin Sophia Thomalla (33) erstmals geäußert.
Von 2011 bis 2015 lebte Sophia Thomalla mit Lindemann in einer Beziehung. Bei den aktuellen Anschuldigungen gegen ihren Ex ist sich die Schauspielerin sicher: Da ist nichts dran!
"Diesen 'Vorfall' in Vilnius hat es nie gegeben! Das ist frei erfunden von einer Person, die sich auf dem Rücken eines Rockstars für fünf Minuten Fame verschaffen möchte", sagte Thomalla der "Bild". Zu Lindemann stehe sie in permanentem Kontakt, einem "selbsternannten Opfer" wolle sie keine Bühne geben, so die 33-Jährige.
Die Irin Shelby Lynn hatte sich erstmals am Donnerstag in den sozialen Medien zu Wort gemeldet. Dort erklärte die junge Frau, sie sei beim Auftakt der "Europa Stadion Tour" von Rammstein in der litauischen Hauptstadt Vilnius gewesen und auf eine Backstage-Party mit der Band eingeladen worden.
Nachdem sie Sex mit Lindemann abgelehnt habe, sei der Rammstein-Sänger zunehmend aggressiv geworden, so Lynn.
Am nächsten Morgen sei sie ohne Erinnerung, dafür aber mit dunklen blauen Flecken am ganzen Körper aufgewacht - mit Fotos dokumentierte die Irin ihre Verletzungen nach dem Konzert. Shelby Lynn vermutet, dass ihr während der Party Drogen in den Drink gemischt worden sind.
Sophia Thomalla kann sich das alles nicht vorstellen. Lindemann sei ein Mann der Frauen beschützt, betonte sie. Wer das in ihrem Umfeld anders sehe, müsse mit "lebenslanger Nichtachtung" rechnen.
Auf Twitter machte eine junge Irin die Vorwürfe gegen Lindemann publik
Rammstein dementierte die Vorwürfe gegen ihren Frontmann
Sophia Thomalla: Anschuldigungen gegen Till Lindemann machen die Schauspielerin wütend
"Und generell unterstelle ich Menschen, die von einem künstlerischen, provozierenden Rammstein-Video auf den Charakter eines Menschen schließen schlichtweg Dummheit und Unkenntnis", fuhr das Model fort.
Derweil häufen sich auf Social-Media-Plattformen Berichte junger Frauen, die ähnliche Erfahrungen mit Lindemann und Rammstein schildern. Von Fans der Band wird darüber diskutiert, ob an diesen etwas dran ist oder nicht.
Rammstein selbst veröffentlichten am Sonntag ein Dementi auf Twitter.
Darin heißt es: "Zu den im Netz kursierenden Vorwürfen zu Vilnius können wir ausschließen, dass sich was behauptet wird, in unserem Umfeld zugetragen hat. Uns sind keine behördlichen Ermittlungen dazu bekannt."
Titelfoto: Malte Krudewig/dpa, Screenshot/Instagram/sophiathomalla (Bildmontage)