Frankfurt am Main - Im Podcast "Talk of Fame" mit TikToker Leon Pelz (23) hat Moderatorin Sonya Kraus (49) erzählt, wie sie sich sehr erfolgreich gegen einen Stalker zu Wehr gesetzt hat.

Und die Art und Weise, wie Sonya den Kerl abgewimmelt hat, dürfte diesem sicher noch die ein oder andere schlaflose Nacht beschert haben.

Aber der Reihe nach ... Passiert ist das Ganze in den 2000er-Jahren, als die blonde Frankfurterin bei ProSieben arbeitete, wo sie unter anderem Sendungen wie "talk talk talk" oder "Do It Yourself - S.O.S." moderierte.

Nach einem Briefbomben-Attentat auf Moderatorin Arabella Kiesbauer (53) Mitte der 1990er-Jahre war das Gelände von ProSieben sehr streng abgesichert. "Pro Sieben war Fort Knox", beschrieb Sonya die Situation. "Du bist da ohne Ausweis gar nicht reingekommen."

Sonya Kraus Sonya Kraus erhält mysteriöse Einladung und ruft: "Hilfe!"

Deshalb lauerte der Stalker seinem Opfer eben an einem anderen Ort auf.

"Dieser Typ hat es geschafft, immer an meinem Mietauto zu stehen und auf mich zu warten", schilderte das ehemalige Model im Podcast die Situation, wenn sie nach der Arbeit nach Hause fahren wollte.

"Ich bin ja ziemlich unerschrocken, aber irgendwann hat's mich genervt. Ich habe jeden Tag von ihm eine CD oder sonst irgendetwas bekommen", erzählte Sonya weiter.

Alle gut gemeinten Aufforderungen, das doch bitte zu unterlassen, ignorierte der Mann. Es wurde sogar schlimmer.

"Egal wo ich war, hat er es geschafft, auch da zu sein", sagte Sonya. "Es nahm so überhand, dass irgendwann die Zeit kam, mit ihm ein sehr ernstes Wort zu sprechen."

Und das tat sie dann auch - mit Nachdruck, wie sie im Podcast verriet. Und wie sah das aus?

"Kurz gesagt", so Sonya, "ich habe ihm gedroht ... mit bösen Jungs aus Frankfurt."

Und die Moderatorin wird noch ein wenig deutlicher. "Die bösen Jungs gehören einem Motorradclub an."

Und das hat offenbar sofort gewirkt. "Dann hat er's gelassen", sagte Soyna mit einem Lachen im Podcast. Von dem Mann hat sie seitdem jedenfalls nichts mehr gehört oder gesehen ...