Kurz vor Start des Dschungelcamps: Moderatorin Sonja Zietlow schießt gegen RTL
Köln - Ab dem 24. Januar brüllt Sonja Zietlow wieder "Ich bin ein Star - Holt mich hier rauuuus" in den australischen Busch. Im Vorfeld hat die 56-Jährige deutliche Kritik am Cast geübt!
Kurz bevor der Kölner Privatsender die Kandidaten der diesjährigen Staffel offiziell bekannt gab, erklärte die Moderatorin auf dem Instagram-Kanal zur Sendung: "Ich fände es auch schön, wenn wir mal nicht so ganz viele Reality-Stars dabeihätten."
Maximal zwei wären für die ehemalige Talkshow-Gastgeberin völlig ausreichend. Den Fans spricht sie damit direkt aus der Seele. Unter dem Teilnehmer-Post heißt es etwa: "Schade, dass IBES verstärkt auf Leute setzt, die schon in 100 anderen Formaten waren."
Wie inzwischen bekannt ist, wurde Sonjas Wunsch von den Showmachern auch in diesem Jahr nicht erhört. Mit Alessia Herren (22), Yeliz Koc (31), Maurice Dziwak (26) und Sam Dylan (33) stammen erneut gleich vier Camper aus dem Trash-TV-Kosmos.
Zietlow würde lieber viel mehr Sportler im Dschungel sehen. Der Grund: "Die sind ehrgeizig, die suchen Herausforderungen. Die sind echt … die kennt man öfters mal", erklärt die 56-Jährige. Dann dürfte sie sich auf Jürgen Hingsen freuen.
"IBES"-Moderatorin Sonja Zietlow wünscht sich bunte Kandidaten-Mischung
Der 66-Jährige wurde zweimal Vizeeuropameister und einmal Vizeweltmeister sowie einmal Olympiazweiter im Zehnkampf. Legendär sind seine drei Fehlstarts und die daraus folgende Disqualifikation im 100-Meter-Lauf bei den Sommerspielen 1988 in Seoul.
Für Sonja wäre derweil eine bunte Mischung die Idealbesetzung für das Dschungelcamp. Diese bestehe für sie aus einem Schönling, einer Diva, ein bis zwei Reality-Stars, einem Musiker, einem Sportler sowie einem Comedian.
Ganz so weit entfernt von ihrem Wunsch ist der aktuelle Cast gar nicht. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld nämlich durch Edith Stehfest (30), Anna-Carina Woitschack (32), Timur Ülker (35), Nina Bott (47), Lilly Becker (48), Pierre Sanoussi-Bliss und Jörg Dahlmann (65).
Insgesamt wird es 17 Liveshows geben. Gleich die erste Episode wird über drei Stunden lang sein. Und das Beste: Erstmals in der Historie des Formats werden sämtliche Folge zur besten Sendezeit ab 20.15 Uhr ausgestrahlt. Das Finale steigt am 9. Februar.
Titelfoto: Pascal Bünning/RTL/dpa