Söders Outfit-Eklat bei Biden: Jetzt spricht die Tochter des bayerischen Landesvaters
München - Als am vergangenen Samstag die Air Force One in München landete - und mit ihr US-Präsident Joe Biden (79) - schlug der Staatsbesuch große Wellen. Aber nicht (nur) wegen des amerikanischen Staatschefs.
Biden kam am vergangenen Wochenende in Deutschland an, um am G7-Gipfel auf Schloss Elmau teilzunehmen und wurde vor Ort durch Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder (55) in Empfang genommen. So weit - so unspektakulär.
Was jedoch für Aufsehen sorgte, war die Garderobe, die der CSU-Chef zu diesem Anlass aus dem Schrank gelegt hatte: Eine blaue Krawatte in Kombination mit einem Janker und eine etwas zu lange Hose.
Da ließ sich die Internet-Gemeinde nicht lange bitten und reagierte entsprechend mit Spott auf den sozialen Netzwerken wie Twitter.
Dort wurde Söder als "Landei" bezeichnet, seine Kleidung als "peinlich" und dass der Politiker Stil vermissen ließe.
Und auch wenn man noch so neutral bleiben möchte: Neben dem US-Präsidenten im perfekt sitzenden, dunkelblauen Anzug, erschien der Look des bayerischen Landesvaters deutlich weniger souverän.
Söder-Tochter bekennt sich zur blauen Krawatte
Der Fashion-Fauxpas scheint inzwischen vergessen, da meldet sich nun Söder-Tochter und Influencerin Gloria-Sophie Burkandt (23) gegenüber der "Bild" zu Wort.
"Die Kritik an seinem Outfit war überhaupt nicht gerechtfertigt. Ich war stolz, dass er das getragen hat", verteidigt die 23-Jährige die modische Entscheidung ihres Vaters.
Auch die auffällig blaue Krawatte war für das Model kein Problem. Ganz im Gegenteil: "Die, glaube ich, habe ich ihm sogar geschenkt."
Auf seinen Social-Media-Kanälen zeigt sich Söder - bekennender Comic-Fan seit Jugendtagen - gelegentlich mit Hoodies, Shirts und vor allem Kaffeetassen mit popkulturellen Motiven wie Marvel-Figuren, Bud Spencer oder Star-Wars-Charakteren.
Unterm Strich muss man also sagen: Es wären noch deutlich unpassendere Kombinationen aus dem Söder-Schrank möglich gewesen.
Titelfoto: Bildmontage: Daniel Karmann/dpa + Fabian Sommer/dpa