Abgehobener Schönling? So tickt Charité-Star Jannik Schümann wirklich
Berlin - Zurzeit begeistert Jannik Schümann (27) in der zweiten Staffel der ARD-Erfolgsserie "Charité" die Fernsehzuschauer (TAG24 berichtete). Dort gibt er die Rolle des sympathischen und extrovertierten Sanitätsoffiziers Otto Marquardt, der seine Homosexualität verheimlichen muss. Doch wie ist der Schauspieler privat?
Jannik Schümann düst erfolgsmäßig allen davon. In den vergangenen zwei Jahren schaffte er den Sprung vom Mädchenschwarm zum angesehenen Jungschauspieler. Doch die Bodenhaftung verlor der Jungstar nie.
"Meine Mutter ist Zahnarzthelferin, mein Papa ist Maurer, meine Brüder sind Maurer. Und ich komme vom Dorf", prustete es aus dem 27-Jährigen im Interview mit der Bild-Zeitung heraus.
Und weiter: "Wenn ich auch nur ansatzweise abheben würde, dann würden mich meine Brüder zusammenschlagen", fuhr der Schauspieler fort, der eigentlich Grundschullehrer werden wollte und nun zur Abelenkung Anglistik und Medienwissenschaften studiert.
Von Star-Allüren kann also bei dem talentierten Beau keine Rede sein: "In meiner Familie gibt es keinen einzigen Künstler. Die gucken mich also an, als wäre ich ein Außerirdischer", scherzte der TV-Star.
Dabei wusste der gebürtige Hamburger früh, welchen Weg er beruflich einschlagen will. Bereits mit neun Jahren stand der Wahl-Berliner in der Rolle des kleinen Mozart (Amadé) in der Deutschlandpremiere des gleichnamigen Musicals in Hamburg auf der Bühne.
Zuletzt begeisterte der "Die drei ???"-Synchronsprecher in der Bestsellerverfilmung von Andreas Steinhöfels "Die Mitte der Welt" als Nicholas und in "Jugend ohne Gott" das Publikum.