Köln - Tim Toupet ist seit vielen Jahren erfolgreich als Sänger am Ballermann unterwegs. Was kaum einer weiß: Der 53-Jährige war schon vor seiner Musikkarriere ein Millionär!

In der zweiten Folge der SAT.1-Sendung "Über Geld spricht man doch!" gewährte der singende Friseur aus Pulheim bei Köln einen unzensierten Einblick in sein Haushaltsbuch. Vor allem eine Aussage ließ aufhorchen …

"Ich hatte schon eine Million, bevor ich mit der Musik anfing", stellte Toupet, der eigentlich Tim Bibelhausen heißt, gleich zu Beginn der Sendung klar. Der Vater zweier Söhne verdiente vor seinem Durchbruch mit drei Friseursalons sein täglich Brot.

Das allein machte ihn jedoch nicht zum Topverdiener. Vielmehr interessierte sich der ehemalige "Das Sommerhaus der Stars"-Teilnehmer schon in jungen Jahren für das Thema Finanzen. Durch den Besitz mehrerer Immobilien generierte er passives Einkommen.

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Als Werbegag veröffentlichte er dann den Titel "Du hast die Haare schön" - der Grundstein für seine Bühnenkarriere. Diese finanzierte ihm später auch sein 160-Quadratmeter-Luxushaus nahe Köln. Toupet betonte: "Ich hab' mir alles hart erarbeitet!"

Dafür musste der Entertainer auf viel Freizeit verzichten. Seit über 20 Jahren tritt er mehrmals die Woche im "Bierkönig" auf und verdient dabei vier- bis fünfstellige Summen. Sein monatliches Einkommen beläuft sich auf rund 22.500 Euro.

Seine Fixkosten sind allerdings ebenso horrend. Die Kredittilgung für seine Mehrfamilienhäuser liegt alleine bei 7000 Euro. Hinzu kommen 1800 Euro Unterhalt für seine beiden Kinder. Abzüglich einiger Versicherungen liegt er netto bei 10.070 Euro.

Davon müssen jedoch unter anderem noch 5000 Euro Provision für sein Management, 2000 Euro Gehälter für Angestellte sowie Liegegebühren und Instandhaltungskosten für seine Segelyacht vor Mallorca abgezogen werden.

Das Boot, auf dem der Sänger meist während der Sommersaison lebt, steht mit einem Gesamtwert von 430.000 Euro in den Büchern. Seine Häuser dürften noch weitaus teurer gelistet sein. Der Notgroschen kann sich also sehen lassen.

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Am Monatsende sollen im Idealfall noch 2000 Euro übrig bleiben. Die legt sich Toupet für seinen Traum von einem eigenen Wohnmobil zurück: "Ich bin nicht geizig, aber sparsam!", erklärte er dazu. Von teuren Markenklamotten hält er derweil gar nichts. Dies sei reine "Geldvernichtung".

Sein Ratschlag an die Millionäre von morgen lautete: "Mach niemals etwas, nur um damit Geld zu verdienen." Spaß bei der Arbeit sei überlebenswichtig – dann könne man sich gegen das prall gefüllte Konto gar nicht wehren.