Sinéad O’Connor: Endlich Gewissheit über die Todesursache

London (Vereinigtes Königreich) - Endlich haben die Fans Gewissheit! Ein halbes Jahr, nachdem Sinéad O'Connor im Alter von nur 56 Jahren starb, gibt es nun gesicherte Erkenntnisse über die Todesursache. Die irische Sängerin starb eines natürlichen Todes.

Sinéad O'Connor (†56) verstarb im vergangenen Jahr völlig überraschend.
Sinéad O'Connor (†56) verstarb im vergangenen Jahr völlig überraschend.  © Maria Bastone / AFP

Am 26. Juli 2023 schockierte diese Nachricht Fans auf der ganzen Welt. Sinead O’Connor wurde tot aufgefunden.

Nachdem zunächst eine "nicht ansprechbare Frau" in einem Wohnhaus der Polizei gemeldet wurde, trafen herbeieilende Beamte auf die bereits verstorbene Sängerin.

"Der Tod wird nicht als verdächtig behandelt", hieß es damals. Es gab also keine Hinweise auf Fremdverschulden.

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Bekannt war aber auch, dass die Sängerin, die vor allem mit dem Hit "Nothing Compares 2 U" aus dem Jahr 1990 berühmt wurde, lange an psychischen Problemen litt.

Zudem verlor sie 2022 ihren 17-jährigen Sohn Shane in Folge eines tragischen Suizids, nachdem dieser aus einer Klinik geflohen war.

Aus diesen Gründen fürchteten viele Fans, ihr Idol ebenfalls in Folge eines Suizids verloren zu haben, zumal ihr letzter Post auf X (ehemals Twitter) ein emotionaler Post über ihren verstorbenen Sohn war.

Tausende säumten die Straße, als der Trauerzug O’Connors Viertel durchfuhr.
Tausende säumten die Straße, als der Trauerzug O’Connors Viertel durchfuhr.  © PAUL FAITH / AFP

Gerichtsmediziner bestätigt den natürlichen Tod Sinead O'Connors

Sinéad O'Connor war bis zu ihrem Tode musikalisch aktiv.
Sinéad O'Connor war bis zu ihrem Tode musikalisch aktiv.  © Sebastian Silva/EFE/epa/dpa

Doch ein Londoner Gerichtsmediziner konnte keinerlei Hinweise finden, dass es sich um Selbstmord handelte.

Das berichtete am Dienstag die Daily Mail unter Berufung auf einen Sprecher des zuständigen Gerichts Southwark Coroners Court. Die in Dublin (Irland) geborene Sängern starb also eines natürlichen Todes!

Sinéad O’Connors Tod entfachte eine Welle der Anteilnahme. Als Anfang August der Leichenwagen nach der privaten Trauerfeier an ihrem Wohnhaus vorbeifuhr, säumten tausende Menschen den Weg, weinten und sangen Lieder der Verstorbenen.

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Vor ihrem Tod soll die 56-Jährige an neuen Songs gearbeitet haben. Ihr letztes Studioalbum veröffentlichte die Wahl-Londonerin 2014 mit "Im Not Bossy, I'm the Boss".

Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.

Titelfoto: Bildmontage: PAUL FAITH / AFP, Maria Bastone / AFP

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