Sido völlig verzweifelt in "Existenzkrise": "Vielleicht bin ich nur irgendein Paul Würdig"
Berlin - Es ist schon manchmal ein Kreuz mit der Technik und den Neuen Medien. Diese Erfahrung musste jetzt auch Sido (42) machen.
"Hallo, hier ist euer Lieblings-Boomer, der Sido", meldetet sich der Rapper in einer Instagram-Story bei seinen Fans.
Dort berichtete der "Mein Block"-Interpret, dass er bei der Foto- und Videoplattform "nur sein Profilbild ändern" wollte. Doch damit nahm das Unglück seinen Lauf. Statt seines Künstlernamens steht nun in der Instagram-Biografie Paul Würdig. Unter diesem Namen kam der erfolgreiche Musiker 1980 in Berlin zur Welt.
Das Malheur konnte er nicht rückgängig machen, "weil ich mich dann mit Facebook anmelden müsste, aber ich habe meine Zugangsdaten nicht", ließ der Ex-Mann von Charlotte Würdig (45) seine Fans wissen.
Daraufhin bat er seine Community um Hilfe und verkündete seufzend mit einem Tränen-Filter über dem Gesicht: "Das ist so traurig. Ich will doch einfach nur wieder Sido sein."
So schnell lässt sich der Musikproduzent davon aber nicht herunterziehen. Seinen Humor bewahrt er sich weiter. Plötzlich kam ihm die Erkenntnis in Form eines Geistesblitzes und er stellte seine eigene Existenz infrage.
Sido kämpft mit den Tücken von Instagram
"Aber vielleicht bin ich ja gar nicht Sido, sondern nur irgendein Paul Würdig, der sich für 16,99 Euro einen Haken gekauft hat", philosophierte der Berliner mit Blick auf verifizierte Instagram-Konten scherzhaft und es brach aus ihm heraus: "Oh Gott, Leute."
Die Krux an der Sache, wie der Musiker schließlich herausfand: Er kann seinen Namen nur alle 30 Tage ändern, was er mit einem "nicht zulässig?" kommentierte.
Weiter feixte der Rapper: "Okay, fuck, Leute, Instagram hat's herausgefunden: Ich bin nicht Sido. Ich muss mich zwar nicht mehr bei Facebook anmelden, aber Instagram glaubt mir nicht mehr, dass ich Sido bin."
Nach gut einem Monat "habt ihr euren Sido zurück. Jetzt bin ich erst einmal Paul Würdig. Lebt mit mir", schloss er seinen Insta-Rant.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/shawnstein (Bildmontage)