Nach "Mein Block"-Streik bei "Voice of Germany": Sido ledert los!
Berlin - Nach der Aufregung um einen Song-Streik bei "The Voice of Germany" hat sich Sido (39) zu Wort gemeldet – und ist außer sich!
Was war passiert? Am vergangenen Sonntag sollten die beiden Kandidaten Antonio Esposito (29) und Alex Hartung (29) nach den Blind Auditions zum Rap-Battle antreten.
Musikalischer Wunsch ihrer Coaches Samu Haber (44) und Rea Garvey (47) war Sidos Hymne auf das Märkische Viertel " Mein Block". Doch das schmeckte den Hip-Hoppern überhaupt nicht.
Das Duo stellte sich auf die Hinterbeine, streikte und wollte den Song des einstigen TVOG-Coaches partout nicht performen.
Den Grund für die deutliche Abfuhr lieferten die Nachwuchstalente gleich mit: "Ich bin sehr gut erzogen und hätte danach so oft in den Beichtstuhl gehen müssen, dass ich da wahrscheinlich nie wieder rausgekommen wäre", erklärte Alex in der Casting-Show.
Auch Antonio hatte Bedenken und stellte sich entsprechend ebenfalls quer: "Ich finde, das gehört nicht in so eine Fernsehsendung."
Ein Lösung war schnell gefunden: Sido gab per Sprachnachricht sein Okay, dass Alex und Antonio den Track umtexten dürfen.
Das Ergebnis begeisterte: "Wenn Rap hier stattfindet, dann muss das genauso sein", lobte Mark Forster (37). Am Ende konnte Antonio den Battle für sich entscheiden und setzte sich so gegen Alex durch – und darf in die Live-Shows.
Rapper Sido wettert gegen "The Voice of Germany" und Rea Garvey
Am Montag äußerte Sido nun durchaus überraschend auf Instagram seinen Unmut zur Neu-Interpretation seines Erfolgshits.
"Zwei richtige Pimmels", polterte der 39-Jährige und verlinkte die Instagram-Seite der Casting-Show sowie Rea Garveys Profil, dessen Verhalten er als "richtig ehrenlose Aktion!!!" bezeichnete.
Stein des Anstoßes: Offenbar hatte der Coach nur die halbe Wahrheit erzählt. "Er hat mich gefragt, ob die beiden einen neuen Text schreiben, aber nicht, warum die neu schreiben wollen", erklärte Sido in seiner Instagram-Story.
Garvey reagierte prompt und entschuldigte sich via Instagram: "Wollte nicht respektlos erscheinen, bin immer noch dein größter Fan. Dumm gelaufen. Gott segne dich."
Titelfoto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa