Frankfurt am Main - "Wie löst man sich von einer toxischen Beziehung?" Diese Frage wurde Influencerin Tami Tilgner in einem Q&A auf Instagram gestellt - und die 26-Jährige gab am gestrigen späten Freitagabend bereitwillig Antwort.

Es sei wichtig, Personen aus dem eigenen sozialen Umfeld darum zu bitten, "gemeinsam einen neutralen Blick auf Tatsachen zu werfen", also die realen Bedingungen der Beziehung in den Blick zu nehmen.

Es gehe darum, "Abstand zu emotionaler Bewertung" so wie auch zu immer wieder gleich auftretenden Verhaltensmustern zu erlangen.

In einem zweiten Text-Block setzte Tami noch hinzu: "Dauert, aber man muss es einfach immer und wieder hören, glaube ich, bis es irgendwann auch bei einem selbst Klick macht."

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Das Thema ist der Frankfurterin vertraut, vermutlich hat sie in dieser Hinsicht bereits eigene Erfahrungen machen müssen. Schon vor längerer Zeit sprach sie auf TikTok etwa ausführlich über sogenannte "toxische Männlichkeit".

Als "toxische Beziehungen" werden Partnerschaften bezeichnet, bei denen ein dominanter Part den anderen Part kontrolliert, abwertet und auch egoistisch ausnutzt. Dabei gerät der unterlegene Part oft in einen Zustand emotionaler Abhängigkeit, wie die Krankenkasse AOK zusammenfasst.

"Gerade Menschen mit geringem Selbstwertgefühl geraten in toxischen Beziehungen in die Position des schwächeren Parts", heißt es in dem Bericht weiter. Auch über diesen Aspekt sprach Tami Tilgner schon auf Social Media.

Thematisch zu "toxischen Beziehungen" passend beantwortete Tami Tilgner am späten Freitagabend noch eine zweite Frage, bei der es um ihre persönlichen "Red Flags bei Männern" ging.

Zunächst bemerkte sie, dass die meisten problematischen Männer sich bei ihr von selbst aussortieren würden, da sie Mutter eines kleinen Kindes sei.

Seit der Geburt habe sie "tatsächlich nur noch gescheite Männer kennengelernt oder direkt gemerkt 'nein, danke'".

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Danach zählte die Influencerin aber trotzdem einige Punkte auf, die sie als sogenannte "Red Flags" ansehe und die bei ihr einen "Fluchtmechanismus" auslösen würden.

"Wenn er sich wie ein Kind anzieht", nannte die Frankfurterin als Erstes. Ebenso nannte sie Unzuverlässigkeit und wenn ein Mann den Eindruck erwecken würde, dass er sein Leben nicht im Griff habe.

Zuletzt ist in der Liste zu lesen: "Wenn ich ihn nicht riechen kann." Dies sei nicht wortwörtlich gemeint, aber sie merke es eben schnell, "wenn die Chemie nicht stimmt".