Shirin David erteilt DSDS Absage: Gespräch mit Dieter Bohlen zeigt, was dahintersteckt
Von Elias Kaminski
Berlin - Wirbel um "Deutschland sucht den Superstar": Shirin David (27) hat dem beliebten Casting-Format eine Absage erteilt. Nun ist auch klar, warum!
Auf ihrem Instagram-Profil teilte die Rapperin am Samstagvormittag einen Beitrag von Dieter Bohlen (68), in dem der Pop-Titan einen Medienbericht zu Davids Abfuhr kurz und bündig mit dem Wort "Blödsinn" wegwischte.
Daraufhin nahm der 68-Jährige Kontakt zu der Sängerin auf, bat um einen Anruf, wie aus einem Screenshot der gebürtigen Hamburgerin hervorgeht.
Statt zum Telefonhörer zu greifen, schrieb sie der "Modern Talking"-Legende: "Erzählt RTL auch dir etwa nicht die komplette Wahrheit oder soll ich dir den Vertrag schwarz auf weiß schicken?"
Mit Screenshots eines privaten Chatverlauf veröffentlichte Shirin im Anschluss Bohlens Sicht der Dinge: "[...] andere abgesagt hat, sondern beide Parteien sind sich nicht einig geworden, und mit mir hat das Ganze rein gar nichts zu tun oder hast du deswegen mir abgesagt? Nö."
Und weiter fuhr der Star-Produzent in der Message fort: "Öffentlich, weil ja in der Öffentlichkeit etwas Falsches behauptet wird. Das, was die schreiben, entspricht nicht der Wahrheit und hat vor allem mit mir null zu tun." Außerdem erklärte Bohlen: "Ich hätte es fair gefunden, wenn du das gesagt hättest, nachdem, was uns beiden in der letzten gemeinsamen Staffel passiert ist."
Shirin David fordert diverse DSDS-Jury
Auf Darstellungen des Pop-Titans reagierte Barbara Schirin Davidavičius, wie die Sängerin mit bürgerlichen Namen heißt, wie folgt: "Aber du hast mich doch gefragt, ob ich dabei bin und hast mir gesagt, dass ich deine erste Wunschkandidatin wäre?"
Bohlen machte daraufhin deutlich, dass er Shirin "gerne in der Jury" gehabt hätte, "aber niemals mit deinen Forderungen".
Die "Gib ihm"-Interpretin ließ schließlich die Katze aus dem Sack: "RTL hat allen meinen Forderungen zugestimmt, bis auf eine: dass diese Jury diverser wird. Vier weiße Menschen an einem Jurypult entsprechen nicht meinen Vorstellungen von einem neuen DSDS."
Zu guter Letzt verlinkte die Wahlberlinerin RTL und DSDS in einem neuen Snap und wetterte: "Ihr macht seit Wochen Promo auf meinem Nacken. Jetzt mache ich Promo auf euren."
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa, Gerald Matzka/zb/dpa (Bildmontage)